Mit welchem notendurchschnitt aufs gymnasium hessen

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Geschrieben von karin5 am 10.02.2010, 18:36 Uhr

Guten Abend, wir hatten neulich das Elterngespräch rund um das Thema weiterführende Schule. Wir haben nur ein einziges Blatt bekommen, das wir ausfüllen sollen. Da müssen wir unter anderem notieren, warum wir gerade diese oder jene Schule wählen. Gleichzeitig wurde uns gesagt, dass die weiterführende Schule dann nur dieses von uns ausgefüllte Blatt zusammen mit dem Empfehlungsschreiben für's Gymnasium bekommt. Das Zeugnis geht gar nicht mit, wird also der weiterführenden Schule nicht als Entscheidungskriterium vorliegen. Ist das bei Euch auch so? Interessiert die weiterführende Schule das Zeugnis wirklich nicht? Da unsere Tochter auf eine ziemlich begehrte Schule gehen will, fände ich ein gutes Zeugnis eigentlich schon recht "hilfreich" bei der Entscheidungsfindung. Oder nach welchen Kriterien geht die Schule da? Die kennen doch die Kinder gar nicht. Beruf der Eltern wird auch nicht erfragt, so dass dieses "Kriterium", dessen Bedeutung ja immer gerne mal geleugnet wird, schon mal wegfällt. Würde unsere Chancen auch nur unwesentlich verbessern :-) Wie läuft das bei Euch so? Sollte man bei dem Absatz: "Gründe für die Wahl der Schule" neben dem Grund für den Schulwunsch vielleicht doch auch die Noten "verschlüsselt" rüberbringen? Oder kann das eher nach hinten losgehen? Versteht mich nicht falsch, ich will mit den Noten nicht angeben. Aber sie hat nun mal nur eine einzige 2, sonst alles Einsen. Und sie will unbedingt nur auf DIESE Schule. Da wollen wir eben auch nichts falsch machen. Vielleicht könnt Ihr mir ein paar Ratschläge geben. Vielen Dank schon mal Gruß

Karin

 

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Antwort von TinaDA35 am 10.02.2010, 18:46 Uhr

Bei uns sind die Noten wichtig. Gym.-Empf. gibt es nur mit den Noten: Deutsch, Mathe und SU mind. 2, 2 und höchstens eine 3 (das ist schon eingeschränkt), dann gibt es gerade so noch eine Gym.-Empf. (Hessen).

Wir haben einen Zettel bekommen, wo wir die Schulform angeben sollten und eine "Wunschschule" bzw. noch eine 2. Schule. Dieser Zettel wird an die Grundschule gegeben und an diese "Wunschschulen" weitergeleitet.

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Antwort von Daja am 10.02.2010, 19:01 Uhr

Hallo Karin, bei uns ist das genauso. Wenn du dir die Zeile "Begründung für die Schulwahl" anschaust, sind dort zwei Sternchen, die bedeuten: "Diese Angaben sind nicht zwingend erforderlich." Ich bin mir noch nicht einmal sicher, ob ich dort überhaupt etwas hinschreibe. Wenn, dann könnten das so Bemerkungen sein, wie: das Geschwisterkind besucht die Schule bereits, es ist die am besten zu erreichende usw. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dort aufgeführte Noten die Auswahl beeinflussen. Die Schule könnte das ja nicht mal überprüfen, da sie kein Zeugnis bekommen. Ich schätze, wenn deine Schule so überlaufen ist, werden sie die Auswahl per Losverfahren machen. Ruf doch mal bei deiner Wunschschule an und frag nach. Viele Grüße

Daja

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Antwort von karin5 am 10.02.2010, 19:01 Uhr

Ja - bei uns waren die Noten auch wichtig, aber nur für die Gym.-Empfehlung, also für die Empfehlung der "abgebenden" Schule. Was ich halt komisch finde, scheinbar wird nur diese Empfehlung weitergegeben, nicht aber das Zeugnis mit den Noten in den einzelnen Fächern.

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Antwort von Vio-1 am 10.02.2010, 19:03 Uhr

Wir wohnen auch in Hessen und haben eben auch so ein Blatt mit Wunschschule und Zweitwunschschule. Ansonsten mußten wir auch nichts angeben. Aber bei uns werden zumindest aus dem Stadtgebiet wohl alle Kinder definitiv genommen, es werden höchstens Kinder aus Nachbargemeinden abgelehnt, so war es jedenfalls bisher. Deshalb haben wir keinen Stress damit. Ich glaube aber schon, dass das Zeugnis irgendwie auch weitergeleitet wird, weil ja die Schule auch versucht, leistungsmäßig auch einigermaßen ausgeglichene Klassen zu kriegen. Unsere Schule ist z.B. sechszügig, da wird neben dem Wohnort auch ein bißchen auf die Leistungs geblickt, so wurde mir gesagt (habe ich aber nur gehört!) Es gibt ja auch von jedem Kind eine Schulakte, die mit dem Kind in die neue Schule reist. Ich denke aber, das geht nicht über die Eltern, sondern wirklich nur von Schule zu Schule. Aber wie gesagt: das habe ich jetzt nicht vom Rektor persönlich, sondern "nur" über befreundete Lehrer oder andere Eltern! Liebe Grüße,

Vio

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Antwort von karin5 am 10.02.2010, 19:06 Uhr

Hallo Daja, hab' gerade mal diese Zeile angeschaut, da gibt's allerdings keine Sternchen

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Vielleicht ist das ja 'ne verschlüsselte Aufforderung zum "Homeschooling". Ich meine, wenn da keine Sternchen sind ...

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Antwort von celmin am 10.02.2010, 20:54 Uhr

Die Empfehlung ist doch schriftlich formuliert und auch nicht kurz. Dort steht ja schon genau drin, wie das Kind so ist. Reicht das nicht aus? Bei einem 1er Kind ist die Empfehlung ja wohl sehr eindeutig und es wird ja bestimmt auch drinstehen, dass dieses Kind eben durchweg nur sehr gute Noten hat. Ich weiß es aber nicht mehr so genau.

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Antwort von babu am 10.02.2010, 21:23 Uhr

Bei uns ist die Empfehlung nicht schriftlich formuliert worden, sie wurde den Eltern nur im Gespräch mündlich mitgeteilt und eben dieses Blatt ausgehändigt.

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Antwort von karin5 am 10.02.2010, 21:26 Uhr

Hallo Celmin, wir haben das Empfehlungsschreiben gar nicht gesehen. Uns wurde nur gesagt, dass sie eine eindeutige Empfehlung bekommt. Auf meine vorsichtige Nachfrage, wie dieses Schreiben aussehen würde, kam nur, dass bei uns/ihr ja sowieso alles klar wäre, mit anderen Worten "es ja sowieso nichts spezielles hinzuzufügen gäbe". Muss zufügen, dass wir sehr guten Kontakt mit Schule und Lehrer haben, sodass ich in dem Moment auch gar nicht auf die Idee kam, da irgendwie nachzubohren oder gar misstrauisch zu sein. Hätte irgendwie blöd ausgesehen. Ich hab' den Eindruck, dass die gar nicht viel schreiben bzw. bin ich mir sicher (und hoffe), dass das Schreiben einfach nur gut ausfällt. Vielleicht ist das genau dann auch der "Hinweis" an die weiterführende Schule - so ungefähr: Keine Bemerkungen = gute Einschätzung. Danke schon mal allen von Euch für Eure guten und hilfreichen Gedanken. Gruß

Karin

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Antwort von karin5 am 10.02.2010, 21:28 Uhr

Hallo Babu, unsere Postings haben sich gerade überschnitten.

Genauso wie bei Euch war es auch bei uns.

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Antwort von glückskugel am 11.02.2010, 8:06 Uhr

Uns hat man beim Infotag am Gym gesagt, dass sie nach allen möglichen Kriterien aussuchen dürfen (Geschwisterkinder, Aufnahmetest, Wohnortnähe, Losverfahren, persönliche Gespräche,...) aber NICHT nach den Noten (also jenseits der Empfehlung). Keine Schule soll sich die "Elite" anschöpfen können. Ob sie es indirekt nicht trotzdem tun, weiß ich nicht.

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Antwort von dezemberstern am 11.02.2010, 8:36 Uhr

Wir kommen auch aus Hessen und bei uns wurden die Noten auch nicht weitergegeben. Man bekam einen Zettel mit der von der Schulkonferenz beschlossenen Empfehlung für das Kind, die wir als Eltern unterschreiben und natürlich auch unsere Wunschschule angeben mussten. Zeugnisse und Noten wurden nicht weitergeleitet (erst nachdem das Kind an der gewünschten Schule angenommen wird, leitet die Schule die "Schulakte" weiter). Ich denke, das ist auch gar nicht nötig, denn wenn Dein Kind eine Empfehlung für das Gymnasium bekommen hat, müssen die Noten auch dementsprechend gut sein, da braucht dies die weiterführende Schule nicht noch mal schwarz auf weiß. Ich fände es auch unfair, die Zeugnisse weiterzuleiten. In unserer Stadt gibt es mehrere Grundschulen, es ist bekannt, dass die Notengebung untereinander stark abweicht. An manchen Schulen, werden die 1en quasi "verschenkt", während es an anderen Grundschulen sehr strenge Lehrer gibt, die teilweise nicht mal 1en vergeben. Bei uns hätte es ein Losverfahren gegeben, aber dieses Jahr konnten glücklicherweise alle angemeldeten KIndern angenommen werden.

Ich fände es sehr peinlich, wenn Du tatsächlich auf der Anmeldung vermerken würdest, dass Dein Kind nur 1en hat... Wie willst Du das denn "verschlüsseln"???

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Antwort von Tathogo am 11.02.2010, 9:47 Uhr

Das ist ja schon länger Thema mit diesen"Kriterien"...ich meine die Schule MUSS ja irgendwie Kriterien haben um die Schüler"gescheit" zusammenstellen zu können. Es gibt ja zB in den Gyms teilweise Ausrichtungen:...Musik...Sprache...Sport... Wer sich als an einem Gym mit Schwerpunkt Musik bewirbt hat sicher bessere Chancen wenn er ein Instrument spielt als jemand der mit Musik nix am Hut hat. Die Zeugnisse spielen wahrscheinlich deshalb keine Rolle weil in Hesen ja Empfehlungen der Schule gegeben werden-bewirbt sich dein Kind an einem Gym dann heisst das ja automatisch das eine Gym Empfehlung von Seiten der GS ausgesprochen wurde. Die Zeugnisse(1.Halbjahr 4. Klasse) werden zu Rate gezogen wenn zB Einspruch gegen die Empfehlung der GS erhoben wird von den Eltern. Manche Schulen sind allerdings ganz raffiniert und gehen in die Grundschulen,fragen die Kinder wer sich für welche Schule interessiert,nehmen die dann beiseite und führen mit denen ein Gespräch(in dem sicher auch Noten erfragt werden)...dann müssen die Kinder(!) eine"Bewerbung" schreiben warum sie unbedingt auf DIESE Schule wollen...usw... So kann man sich natürlich die"Rosinen" rauspicken...

Voll daneben und für mich allein deshalb schon ein Grund so eine Schule nicht zu wählen ;-)

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Antwort von lotte_1753 am 11.02.2010, 13:51 Uhr

Hi. Wenn die Schule wegen des hohen Leistungsstandes so begehrt ist und diese auch dieses Selbstverständnis hat, warum denn nicht? So nach dem Motto: Es war schon lange unser Wunsch, dass (auch) unsere Tochter Zugang die Chance zu einer umfassenden (humanistischen) Bildung erhält. Umso mehr haben wir uns durch die Gymnasialempfehlung (bei nur einer 2 in textiles Werken) in unserem Bildungswunsch bestätigt gefühlt. Ihr Gymnasium spiegelt unsere Werte wieder ... Auch Hermine sagt seit der 3. Klasse: das und kein anderes zumal die grosse Schwester ihrer Freundin von der Schule geschwärmt hat, insbesondere von der tollen Chinesisch-AG ... blabla, natürlich besser geschrieben. Also (a) ihr seid so toll, (b) bildungsnahes Elternhaus, (c) Kind ist nicht dumm, (d) Kindeswohl ist bedacht und (e) ich habe mich informiert. Sollte DirektorIn ein hardcore GEW-Funktionär sein, würde ich das natürlich anders formulieren. Was kanns denn schaden? L.

p.s. In welcher Gegend Hessens ist das denn?

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Antwort von karin5 am 11.02.2010, 14:35 Uhr

... klasse geschrieben - könnte ich ja fast 1 : 1 übernehmen

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Im Ernst, so oder so ähnlich werden wir es wohl formulieren. Ich seh' die ganze Sache auch wie folgt: Meine Tochter hat fast 4 Jahre lang ihr Bestes gegeben. Jetzt sind wir (Eltern) mal dran, und ich sehe es als unsere Pflicht, das Passende für sie zu wählen oder besser gesagt, sie beim Erreichen ihres Wunsches zu unterstützen. Es betrifft übrigens Großraum Darmstadt Gruß

Karin

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Geschrieben von karin5 am 10.02.2010, 18:36 Uhr

Guten Abend, wir hatten neulich das Elterngespräch rund um das Thema weiterführende Schule. Wir haben nur ein einziges Blatt bekommen, das wir ausfüllen sollen. Da müssen wir unter anderem notieren, warum wir gerade diese oder jene Schule wählen. Gleichzeitig wurde uns gesagt, dass die weiterführende Schule dann nur dieses von uns ausgefüllte Blatt zusammen mit dem Empfehlungsschreiben für's Gymnasium bekommt. Das Zeugnis geht gar nicht mit, wird also der weiterführenden Schule nicht als Entscheidungskriterium vorliegen. Ist das bei Euch auch so? Interessiert die weiterführende Schule das Zeugnis wirklich nicht? Da unsere Tochter auf eine ziemlich begehrte Schule gehen will, fände ich ein gutes Zeugnis eigentlich schon recht "hilfreich" bei der Entscheidungsfindung. Oder nach welchen Kriterien geht die Schule da? Die kennen doch die Kinder gar nicht. Beruf der Eltern wird auch nicht erfragt, so dass dieses "Kriterium", dessen Bedeutung ja immer gerne mal geleugnet wird, schon mal wegfällt. Würde unsere Chancen auch nur unwesentlich verbessern :-) Wie läuft das bei Euch so? Sollte man bei dem Absatz: "Gründe für die Wahl der Schule" neben dem Grund für den Schulwunsch vielleicht doch auch die Noten "verschlüsselt" rüberbringen? Oder kann das eher nach hinten losgehen? Versteht mich nicht falsch, ich will mit den Noten nicht angeben. Aber sie hat nun mal nur eine einzige 2, sonst alles Einsen. Und sie will unbedingt nur auf DIESE Schule. Da wollen wir eben auch nichts falsch machen. Vielleicht könnt Ihr mir ein paar Ratschläge geben. Vielen Dank schon mal Gruß

Karin

 

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Antwort von TinaDA35 am 10.02.2010, 18:46 Uhr

Bei uns sind die Noten wichtig. Gym.-Empf. gibt es nur mit den Noten: Deutsch, Mathe und SU mind. 2, 2 und höchstens eine 3 (das ist schon eingeschränkt), dann gibt es gerade so noch eine Gym.-Empf. (Hessen).

Wir haben einen Zettel bekommen, wo wir die Schulform angeben sollten und eine "Wunschschule" bzw. noch eine 2. Schule. Dieser Zettel wird an die Grundschule gegeben und an diese "Wunschschulen" weitergeleitet.

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Antwort von Daja am 10.02.2010, 19:01 Uhr

Hallo Karin, bei uns ist das genauso. Wenn du dir die Zeile "Begründung für die Schulwahl" anschaust, sind dort zwei Sternchen, die bedeuten: "Diese Angaben sind nicht zwingend erforderlich." Ich bin mir noch nicht einmal sicher, ob ich dort überhaupt etwas hinschreibe. Wenn, dann könnten das so Bemerkungen sein, wie: das Geschwisterkind besucht die Schule bereits, es ist die am besten zu erreichende usw. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dort aufgeführte Noten die Auswahl beeinflussen. Die Schule könnte das ja nicht mal überprüfen, da sie kein Zeugnis bekommen. Ich schätze, wenn deine Schule so überlaufen ist, werden sie die Auswahl per Losverfahren machen. Ruf doch mal bei deiner Wunschschule an und frag nach. Viele Grüße

Daja

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Antwort von karin5 am 10.02.2010, 19:01 Uhr

Ja - bei uns waren die Noten auch wichtig, aber nur für die Gym.-Empfehlung, also für die Empfehlung der "abgebenden" Schule. Was ich halt komisch finde, scheinbar wird nur diese Empfehlung weitergegeben, nicht aber das Zeugnis mit den Noten in den einzelnen Fächern.

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Antwort von Vio-1 am 10.02.2010, 19:03 Uhr

Wir wohnen auch in Hessen und haben eben auch so ein Blatt mit Wunschschule und Zweitwunschschule. Ansonsten mußten wir auch nichts angeben. Aber bei uns werden zumindest aus dem Stadtgebiet wohl alle Kinder definitiv genommen, es werden höchstens Kinder aus Nachbargemeinden abgelehnt, so war es jedenfalls bisher. Deshalb haben wir keinen Stress damit. Ich glaube aber schon, dass das Zeugnis irgendwie auch weitergeleitet wird, weil ja die Schule auch versucht, leistungsmäßig auch einigermaßen ausgeglichene Klassen zu kriegen. Unsere Schule ist z.B. sechszügig, da wird neben dem Wohnort auch ein bißchen auf die Leistungs geblickt, so wurde mir gesagt (habe ich aber nur gehört!) Es gibt ja auch von jedem Kind eine Schulakte, die mit dem Kind in die neue Schule reist. Ich denke aber, das geht nicht über die Eltern, sondern wirklich nur von Schule zu Schule. Aber wie gesagt: das habe ich jetzt nicht vom Rektor persönlich, sondern "nur" über befreundete Lehrer oder andere Eltern! Liebe Grüße,

Vio

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Antwort von karin5 am 10.02.2010, 19:06 Uhr

Hallo Daja, hab' gerade mal diese Zeile angeschaut, da gibt's allerdings keine Sternchen

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Antwort von celmin am 10.02.2010, 20:54 Uhr

Die Empfehlung ist doch schriftlich formuliert und auch nicht kurz. Dort steht ja schon genau drin, wie das Kind so ist. Reicht das nicht aus? Bei einem 1er Kind ist die Empfehlung ja wohl sehr eindeutig und es wird ja bestimmt auch drinstehen, dass dieses Kind eben durchweg nur sehr gute Noten hat. Ich weiß es aber nicht mehr so genau.

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Antwort von babu am 10.02.2010, 21:23 Uhr

Bei uns ist die Empfehlung nicht schriftlich formuliert worden, sie wurde den Eltern nur im Gespräch mündlich mitgeteilt und eben dieses Blatt ausgehändigt.

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Antwort von karin5 am 10.02.2010, 21:26 Uhr

Hallo Celmin, wir haben das Empfehlungsschreiben gar nicht gesehen. Uns wurde nur gesagt, dass sie eine eindeutige Empfehlung bekommt. Auf meine vorsichtige Nachfrage, wie dieses Schreiben aussehen würde, kam nur, dass bei uns/ihr ja sowieso alles klar wäre, mit anderen Worten "es ja sowieso nichts spezielles hinzuzufügen gäbe". Muss zufügen, dass wir sehr guten Kontakt mit Schule und Lehrer haben, sodass ich in dem Moment auch gar nicht auf die Idee kam, da irgendwie nachzubohren oder gar misstrauisch zu sein. Hätte irgendwie blöd ausgesehen. Ich hab' den Eindruck, dass die gar nicht viel schreiben bzw. bin ich mir sicher (und hoffe), dass das Schreiben einfach nur gut ausfällt. Vielleicht ist das genau dann auch der "Hinweis" an die weiterführende Schule - so ungefähr: Keine Bemerkungen = gute Einschätzung. Danke schon mal allen von Euch für Eure guten und hilfreichen Gedanken. Gruß

Karin

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Antwort von karin5 am 10.02.2010, 21:28 Uhr

Hallo Babu, unsere Postings haben sich gerade überschnitten.

Genauso wie bei Euch war es auch bei uns.

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Antwort von glückskugel am 11.02.2010, 8:06 Uhr

Uns hat man beim Infotag am Gym gesagt, dass sie nach allen möglichen Kriterien aussuchen dürfen (Geschwisterkinder, Aufnahmetest, Wohnortnähe, Losverfahren, persönliche Gespräche,...) aber NICHT nach den Noten (also jenseits der Empfehlung). Keine Schule soll sich die "Elite" anschöpfen können. Ob sie es indirekt nicht trotzdem tun, weiß ich nicht.

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Antwort von dezemberstern am 11.02.2010, 8:36 Uhr

Wir kommen auch aus Hessen und bei uns wurden die Noten auch nicht weitergegeben. Man bekam einen Zettel mit der von der Schulkonferenz beschlossenen Empfehlung für das Kind, die wir als Eltern unterschreiben und natürlich auch unsere Wunschschule angeben mussten. Zeugnisse und Noten wurden nicht weitergeleitet (erst nachdem das Kind an der gewünschten Schule angenommen wird, leitet die Schule die "Schulakte" weiter). Ich denke, das ist auch gar nicht nötig, denn wenn Dein Kind eine Empfehlung für das Gymnasium bekommen hat, müssen die Noten auch dementsprechend gut sein, da braucht dies die weiterführende Schule nicht noch mal schwarz auf weiß. Ich fände es auch unfair, die Zeugnisse weiterzuleiten. In unserer Stadt gibt es mehrere Grundschulen, es ist bekannt, dass die Notengebung untereinander stark abweicht. An manchen Schulen, werden die 1en quasi "verschenkt", während es an anderen Grundschulen sehr strenge Lehrer gibt, die teilweise nicht mal 1en vergeben. Bei uns hätte es ein Losverfahren gegeben, aber dieses Jahr konnten glücklicherweise alle angemeldeten KIndern angenommen werden.

Ich fände es sehr peinlich, wenn Du tatsächlich auf der Anmeldung vermerken würdest, dass Dein Kind nur 1en hat... Wie willst Du das denn "verschlüsseln"???

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Antwort von Tathogo am 11.02.2010, 9:47 Uhr

Das ist ja schon länger Thema mit diesen"Kriterien"...ich meine die Schule MUSS ja irgendwie Kriterien haben um die Schüler"gescheit" zusammenstellen zu können. Es gibt ja zB in den Gyms teilweise Ausrichtungen:...Musik...Sprache...Sport... Wer sich als an einem Gym mit Schwerpunkt Musik bewirbt hat sicher bessere Chancen wenn er ein Instrument spielt als jemand der mit Musik nix am Hut hat. Die Zeugnisse spielen wahrscheinlich deshalb keine Rolle weil in Hesen ja Empfehlungen der Schule gegeben werden-bewirbt sich dein Kind an einem Gym dann heisst das ja automatisch das eine Gym Empfehlung von Seiten der GS ausgesprochen wurde. Die Zeugnisse(1.Halbjahr 4. Klasse) werden zu Rate gezogen wenn zB Einspruch gegen die Empfehlung der GS erhoben wird von den Eltern. Manche Schulen sind allerdings ganz raffiniert und gehen in die Grundschulen,fragen die Kinder wer sich für welche Schule interessiert,nehmen die dann beiseite und führen mit denen ein Gespräch(in dem sicher auch Noten erfragt werden)...dann müssen die Kinder(!) eine"Bewerbung" schreiben warum sie unbedingt auf DIESE Schule wollen...usw... So kann man sich natürlich die"Rosinen" rauspicken...

Voll daneben und für mich allein deshalb schon ein Grund so eine Schule nicht zu wählen ;-)

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Antwort von lotte_1753 am 11.02.2010, 13:51 Uhr

Hi. Wenn die Schule wegen des hohen Leistungsstandes so begehrt ist und diese auch dieses Selbstverständnis hat, warum denn nicht? So nach dem Motto: Es war schon lange unser Wunsch, dass (auch) unsere Tochter Zugang die Chance zu einer umfassenden (humanistischen) Bildung erhält. Umso mehr haben wir uns durch die Gymnasialempfehlung (bei nur einer 2 in textiles Werken) in unserem Bildungswunsch bestätigt gefühlt. Ihr Gymnasium spiegelt unsere Werte wieder ... Auch Hermine sagt seit der 3. Klasse: das und kein anderes zumal die grosse Schwester ihrer Freundin von der Schule geschwärmt hat, insbesondere von der tollen Chinesisch-AG ... blabla, natürlich besser geschrieben. Also (a) ihr seid so toll, (b) bildungsnahes Elternhaus, (c) Kind ist nicht dumm, (d) Kindeswohl ist bedacht und (e) ich habe mich informiert. Sollte DirektorIn ein hardcore GEW-Funktionär sein, würde ich das natürlich anders formulieren. Was kanns denn schaden? L.

p.s. In welcher Gegend Hessens ist das denn?

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Antwort von karin5 am 11.02.2010, 14:35 Uhr

... klasse geschrieben - könnte ich ja fast 1 : 1 übernehmen

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Im Ernst, so oder so ähnlich werden wir es wohl formulieren. Ich seh' die ganze Sache auch wie folgt: Meine Tochter hat fast 4 Jahre lang ihr Bestes gegeben. Jetzt sind wir (Eltern) mal dran, und ich sehe es als unsere Pflicht, das Passende für sie zu wählen oder besser gesagt, sie beim Erreichen ihres Wunsches zu unterstützen. Es betrifft übrigens Großraum Darmstadt Gruß

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  • Gymnasialempfehlung Hessen - karin5 10.02.10, 18:36
    • Re: Gymnasialempfehlung Hessen - TinaDA35 10.02.10, 18:46
    • Re: Gymnasialempfehlung Hessen - Daja 10.02.10, 19:01
      • Re: Gymnasialempfehlung Hessen - karin5 10.02.10, 19:06
    • Re: Gymnasialempfehlung Hessen - celmin 10.02.10, 20:54
    • Re: Gymnasialempfehlung Hessen - glückskugel 11.02.10, 8:06
      • Re: Gymnasialempfehlung Hessen - dezemberstern 11.02.10, 8:36
    • Re: Gymnasialempfehlung Hessen - Tathogo 11.02.10, 9:47
    • Re: Gymnasialempfehlung Hessen - lotte_1753 11.02.10, 13:51
      • @lotte_1753 - karin5 11.02.10, 14:35

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