Letztendlich sind wir dem Universum egal Englisch Buch

Vorliegendes Buch ist die Ergänzung zu dem 2014 erschienenen Jugendbuch „Letztendlich sind wir dem Universum egal“, welches ich ebenfalls rezensiert – und für sehr gut befunden habe. Da mir nun zu Ohren stieß, dass dieses verfilmt und dessen Verfilmung noch dieses Jahr in den deutschen Kinos starten soll, war mein Interesse gegenüber dem ungewöhnlichen und mitreißenden Szenario erneut gepackt. Ob mich auch die Fortsetzung des Buches überzeugen konnte, erfahrt ihr in der folgenden Rezension.

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Vorliegendes Buch ist die Ergänzung zu dem 2014 erschienenen Jugendbuch „Letztendlich sind wir dem Universum egal“, welches ich ebenfalls rezensiert – und für sehr gut befunden habe. Da mir nun zu Ohren stieß, dass dieses verfilmt und dessen Verfilmung noch dieses Jahr in den deutschen Kinos starten soll, war mein Interesse gegenüber dem ungewöhnlichen und mitreißenden Szenario erneut gepackt. Ob mich auch die Fortsetzung des Buches überzeugen konnte, erfahrt ihr in der folgenden Rezension. Worum geht’s?Rhiannon liebt ihren Freund Justin, auch wenn der sie in der Schule eiskalt abblitzen lässt. So ist er halt. Und wenn Rhiannon auf der Rückfahrt von der Schule den Radiosender wechseln will, kommt von Justin »mein Auto, meine Musik«. Lädt Rhiannon ihn zu einer Party ein, beschwert er sich, dass sie ihn immer »festnageln« will. Eines Tages ist plötzlich alles anders: Justin lässt Rhiannon die Musik aussuchen, er singt aus voller Kehle mit und hört ihr aufmerksam zu. Rhiannon ist überglücklich. Doch dann kommt ein Fremder und behauptet, dass er für einen Tag in Justins Körper gewesen ist…»Kann es sein, dass der A, in den ich mich verliebt habe, jeden Tag in einem anderen Körper lebt? Aber wenn Glück sich so gut anfühlt, ist es eigentlich egal, ob es tatsächlich echt ist oder nicht.«Die langersehnte Fortsetzung von David Levithans Weltbestseller ›Letztendlich sind wir dem Universum egal‹ erzählt das, was uns alle beschäftigt hat: Wie fühlt es sich an, wenn die Liebe deines Lebens jeden Tag in einem anderen Körper steckt? Ein cooler und romantischer Roman über Geborgenheit, Verlässlichkeit und die wahre Liebe. Was lässt sich darüber sagen?Da ich eben den Auftakt der Reihe, v.a. durch sein zum Nachdenken anregendes und außergewöhnliches Szenario so lesenswert fand, war ich gespannt, ob es dieser Fortsetzung überhaupt bedarf. Die Geschichte des ersten Bandes ist abgeschlossen, deswegen fragte ich mich, was der Autor uns in diesem neuen, zweiten Band mitteilen möchte. Mir wurde mitgeteilt, dass man sich zwischen den beiden Bänden etwas Zeitpuffer lassen sollte, da „Letztendlich geht es nur um dich“ lediglich eine Neuerzählung aus der Sicht der zweiten Hauptfigur der Handlung ist. Der Frage, was diese Fortsetzung ihrem Vorgänger an Neuem hinzuzufügen hat, fühle ich mich auch nach der Beendigung des Buches gegenübergestellt. Ich verstehe, dass es seinen Reiz haben kann, bestimmte Situationen aus ihrer Sicht zu erleben. Ihre Gefühle nachvollziehen können, wie sie sich in eine Person, die Tag für Tag ihren Körper wechseln muss, verliebt. Auch überschneidet sich der Handlungsverlauf des ersten Bandes zum zweiten nicht immer, sondern kann einige neue Anekdoten addieren. Trotz dessen finde ich nicht, dass es den wenigen neuen Erkenntnissen wegen, die dieser zweite Band zutage fördert, eines neuen Buches bedarf hätte. Eine gelungene Alternative wäre gewesen, diese Geschichte innerhalb eines Romans, aber die Kapitel in unterschiedlichen Perspektiven zu erzählen. Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und einfach zu lesen. Als Leser kann man recht schnell wieder in das gewohnte Umfeld eintauchen, ohne jegliche Startschwierigkeiten zu haben. Mit den Figuren bin ich auch wieder gut zurechtgekommen, ihnen fehlt es jedenfalls nicht an nötiger Tiefe, ihre Beweggründe sind jederzeit verständlich und nachvollziehbar dargestellt, manchmal jedoch etwas zu plump ausgefallen, als ob die Figur in ihrem Leben nur einem bestimmten Ziel nachrennen. Das Ende hat mich etwas ratlos zurückgelassen. Dieses Buch ist auf keiner Seite schlecht oder langweilig, jedoch fragt man sich die ganze Zeit, was in Gottes Namen mir der Autor auf den knapp vierhundert Seiten mitgeben möchte, da ich finde, dass sein Vorgänger ganz wunderbar auch das schwierige Innenleben der Protagonistin dieses Buches beleuchtet hat. Es fühlt sich an, als würde man „Letztendlich sind wir dem Universum egal“ nochmal lesen. Das spiegelt sich auch auf den letzten Seiten, dem Ende, wider: Das Buch hört genau da auf, wo es angefangen hat. Das bedeutet also, dass es nicht nur keinen Fortschritt gegenüber dem Auftakt macht, sondern auch innerhalb der eigenen Handlung und der eigenen Erzählung nicht. Das alles führt zu dem Eindruck, dass das Buch nicht schlecht ist, nein, denn an Faszination gegenüber der Grundidee mangelt es mir nicht. Dennoch muss ich niemandem das Buch empfehlen, denn das, was bei mir nach den Worten Levithans hängen geblieben ist, konnte ich auch schon nach Beendigung des ersten Teils erreichen. Wie gut ist es?

„Letztendlich geht es nur um dich“ ist ein Buch, dem es, hart formuliert, an einer Daseinsberechtigung mangelt. Es ist an keiner Stelle langweilig, kann auch einige wenige neue Aspekte anführen, derer wegen kein neues Buch hätte erscheinen müssen. Daher empfehle ich jedermann den ersten Band, diesen kann man sich sparen.

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Letztendlich sind wir dem Universum egal (englischer Originaltitel: Every Day) ist ein Roman für junge Erwachsene, geschrieben vom US-amerikanischen Autor David Levithan. Es wurde am 28. August 2012 von Knopf Books for Young Readers veröffentlicht und wird für Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren empfohlen. Die deutsche Übersetzung von Martina Tichy erschien am 27. März 2014 im S. Fischer Verlag.

Letztendlich sind wir dem Universum egal erzählt die Geschichte von A, einer Person, die jeden Tag in einem anderen Körper aufwacht. A hat keinen richtigen Namen, er ist keine Person im herkömmlichen Sinne, sondern hat einen Geist, der ohne Wahl von einem Wirt zum nächsten wechselt und für nur 24 Stunden dessen Bewusstsein durch sein eigenes ersetzt. A hat eigene Erinnerungen, ist aber auch in der Lage, die Erinnerungen der Person anzuzapfen, deren Körper er besetzt.

Die Geschichte beginnt, als A im Körper eines Teenagers namens Justin aufwacht. Nach der Ankunft in der Schule trifft A Justins Freundin Rhiannon und fühlt sich sofort mit ihr verbunden. Basierend auf Justins Erinnerungen kann A sagen, dass Justin und Rhiannon eine harte Zeit in ihrer Beziehung haben, also lädt A sie an den Strand ein, um mehr über sie zu erfahren. Die beiden öffnen sich gegenseitig, obwohl A weniger sagt und sehr sorgfältig formuliert. A hat noch nie zuvor eine solche Verbindung mit jemandem gefühlt und versucht daher, einen Weg zu finden, um in den nächsten Tagen in Rhiannons Nähe zu bleiben. A tut sein Bestes, um Rhiannon davon zu überzeugen, dass der Tag am Strand nicht zwischen ihr und Justin stattgefunden hat, sondern zwischen ihr und A.

A verbringt fast jeden Tag nach diesem Ereignis damit, herauszufinden, wie er sich Rhiannon am besten nähert, da sie zum Glück nie mehr als nur eine Autofahrt voneinander entfernt sind. Nach einigen Schwierigkeiten ist A endlich in der Lage, Rhiannon davon zu überzeugen, wer er ist und welches Phänomen er täglich erlebt. Obwohl sie A glaubt und versteht, wie schwer es sein muss, erkennt sie auch, dass eine Beziehung zu A unmöglich wäre, selbst wenn sie eine führen wollte. Während die Geschichte fortschreitet, folgen wir A, während er immer wieder in anderen Körpern aufwacht und weiterhin Rhiannon nachgeht. In der Zwischenzeit ist er gezwungen, mit einem Jungen zu kämpfen, dessen Körper A früher bewohnt hat und der ihn aufspürt, um Antworten zu erhalten, wer A ist und wie er seinen Körper und Geist übernehmen konnte, sowie mit einem Priester, der mit diesem Jungen zusammenarbeitet, der eine Anhängerschaft von Menschen sammelt, die in den Körpern anderer leben.

Letztendlich sind wir dem Universum egal hat viele positive Kritiken erhalten, so beispielsweise von Kirkus Reviews, wo es heißt: „Levithans selbstbewusster, analytischer Stil verbindet sich perfekt mit der Handlung. Seine Überlegungen zu Liebe, Sehnsucht und menschlicher Natur fügen sich nahtlos in die Reise von A ein. Die Leser werden sein charakteristisches poetisches Wortspiel und seine Kadenzen verschlingen, die sich so frisch anfühlen wie damals, als er Boy Meets Boy (2003) schrieb.“[1] Susan Carpenter von der Los Angeles Times schrieb: „Es ist das seltene Buch, das geschlechtsspezifische Vermutungen auf eine ebenso unterhaltsame wie unerwartete Art und Weise infrage stellt und, was vielleicht am wichtigsten ist, Teenager anspricht, die nicht glauben, dass sie ein Sensibilisierungstraining brauchen, wenn es um die sexuelle Orientierung und die Natur der wahren Liebe geht. Letztendlich sind wir dem Universum egal ist genau so ein Buch ... Eine Geschichte, die immer verführerisch, oft humorvoll und wie die Liebe selbst - prachtvoll ist.“[2] Frank Bruni von der New York Times sagte über den Roman: „Es zeigt Levithans Talent für Empathie, das in den besten Teilen des Buches mit einem überzeugenden Optimismus über die Chancen auf Glück und wahre Liebe gepaart ist. Der einzige Weg, um weiterzumachen, ist, jeden Menschen als Möglichkeit zu sehen. Für A mit den täglichen Veränderungen ist das eine absolute Notwendigkeit. Für den Rest von uns ist es immerhin noch eine gute Idee.“[3] Chelsey Philpot von The Boston Globe bemerkte: „Das Ende ist abrupt und lässt einen nach weiteren Erklärungen verlangen ... Aber vielleicht fühlt es sich nur so an, weil wir nicht bereit sind, A loszulassen. Durch As Augen erfahren die Leser, wie es wäre, ein anderer, aber gleicher Mensch zu sein.“[4]

Das Buch wurde 2015 mit dem Preis der Jugendjury des Deutschen Jugendliteraturpreises ausgezeichnet. 2014 gewann es den LovelyBooks Leserpreis in der Kategorie Bester Buchtitel.

Eine Prequel-Novelle mit dem Titel Six Earlier Days wurde am 26. November desselben Jahres veröffentlicht.[5] Ein Begleitroman mit dem Titel Letztendlich geht es nur um dich (englischer Originaltitel: Another Day) wurde am 25. August 2015 veröffentlicht – die deutsche Übersetzung folgte ein Jahr später am 25. August 2016.[6] Eine Fortsetzung mit dem Titel Someday ist 2018 erschienen.[7]

Hauptartikel: Letztendlich sind wir dem Universum egal (Film)

Im Juni 2017 wurde angekündigt, dass Letztendlich sind wir dem Universum egal mit Angourie Rice in der Rolle der Rhiannon verfilmt wird. Das Drehbuch stammt von Jesse Andrews, dem Autor des Buches Ich und Earl und das Mädchen und des Drehbuchs zum gleichnamigen Film, während Michael Sucsy Regie führte. Die Dreharbeiten fanden im Sommer 2017 statt und der Film kam am 31. Mai 2018 in die deutschen Kinos.[8]

  1. EVERY DAY by David Levithan. In: Kirkus Reviews. Abgerufen am 21. Januar 2016.
  2. Susan Carpenter: Not Just for Kids: 'Every Day' has heart and soul. In: Los Angeles Times, 1. September 2012. Abgerufen am 27. Januar 2016. 
  3. Frank Bruni: Every Day, by David Levithan. In: The New York Times, 23. August 2012. Abgerufen am 1. Februar 2016. 
  4. Reviews of "Every Day" By David Levithan; "Two or Three Things I Forgot to Tell You" By Joyce Carol Oates; "Amelia Anne is Dead and Gone" By Kat Rosenfeld. In: The Boston Globe. Abgerufen am 27. Januar 2016.
  5. Six Earlier Days.
  6. 5 Reasons You Need to Read David Levithan’s Another Day. 13. August 2015. Abgerufen am 14. März 2018.
  7. David Canfield: Someday: Read an excerpt from David Levithan's Every Day sequel. 6. Februar 2018. Abgerufen am 14. März 2018.
  8. MGM Acquires 'Every Day;' Michael Sucsy Directs, Angourie Rice Stars In YA Adaptation'. In: Deadline. Abgerufen am 15. Juni 2017. 

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== Handlung == ''Letztendlich sind wir dem Universum egal'' erzählt die Geschichte von A, einer Person, die jeden Tag in einem anderen Körper aufwacht. A hat keinen richtigen Namen, er ist keine Person im herkömmlichen Sinne, sondern hat einen Geist, der ohne Wahl von einem Wirt zum nächsten wechselt und für nur 24 Stunden dessen Bewusstsein durch sein eigenes ersetzt. A hat eigene Erinnerungen, ist aber auch in der Lage, die Erinnerungen der Person anzuzapfen, deren Körper er besetzt. Die Geschichte beginnt, als A im Körper eines Teenagers namens Justin aufwacht. Nach der Ankunft in der Schule trifft A Justins Freundin Rhiannon und fühlt sich sofort mit ihr verbunden. Basierend auf Justins Erinnerungen kann A sagen, dass Justin und Rhiannon eine harte Zeit in ihrer Beziehung haben, also lädt A sie an den Strand ein, um mehr über sie zu erfahren. Die beiden öffnen sich gegenseitig, obwohl A weniger sagt und sehr sorgfältig formuliert. A hat noch nie zuvor eine solche Verbindung mit jemandem gefühlt und versucht daher, einen Weg zu finden, um in den nächsten Tagen in Rhiannons Nähe zu bleiben. A tut sein Bestes, um Rhiannon davon zu überzeugen, dass der Tag am Strand nicht zwischen ihr und Justin stattgefunden hat, sondern zwischen ihr und A. A verbringt fast jeden Tag nach diesem Ereignis damit, herauszufinden, wie er sich Rhiannon am besten nähert, da sie zum Glück nie mehr als nur eine Autofahrt voneinander entfernt sind. Nach einigen Schwierigkeiten ist A endlich in der Lage, Rhiannon davon zu überzeugen, wer er ist und welches Phänomen er täglich erlebt. Obwohl sie A glaubt und versteht, wie schwer es sein muss, erkennt sie auch, dass eine Beziehung zu A unmöglich wäre, selbst wenn sie eine führen wollte. Während die Geschichte fortschreitet, folgen wir A, während er immer wieder in anderen Körpern aufwacht und weiterhin Rhiannon nachgeht. In der Zwischenzeit ist er gezwungen, mit einem Jungen zu kämpfen, dessen Körper A früher bewohnt hat und der ihn aufspürt, um Antworten zu erhalten, wer A ist und wie er seinen Körper und Geist übernehmen konnte, sowie mit einem Priester, der mit diesem Jungen zusammenarbeitet, der eine Anhängerschaft von Menschen sammelt, die in den Körpern anderer leben.

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