Wir haben es bei seit und seid mit unterschiedlichen Wortarten zu tun, die im Satz dementsprechend eine unterschiedliche Funktion einnehmen. Show Seit kannst du je nach Funktion entweder als Präposition oder als Konjunktion nutzen. Seit als PräpositionMöchtest du einen Zeitpunkt oder eine Zeitspanne in deinem Satz angeben, nutzt du seit als Präposition. BeispielHier klicken zum AusklappenSeit Langem lerne ich für die Klassenarbeit. Peter spricht seit gestern nur von dir. Seit ist also eine temporale (auf die Zeit bezogene) Präposition. Sie fordert immer den Dativ. Seit als KonjunktionMit seit als Konjunktion verbindest du Wörter, Wortgruppen oder Satzglieder miteinander. Wie als Präposition, drückt die Konjunktion seit ebenfalls Zeitlichkeit aus. Häufig kannst du dann statt der Konjunktion seit auch seitdem einsetzen. BeispielHier klicken zum AusklappenSeit du nicht mehr zur Schule kommst, ist mir langweilig. (Seitdem du nicht mehr zur Schule kommst, ist mir langweilig.) Er schreibt immer bessere Noten, seit er regelmäßig zur Nachhilfe geht. (Er schreibt immer bessere Noten, seitdem er regelmäßig zur Nachhilfe geht.) Seit als Präposition dient zur Angabe eines Zeitpunktes oder einer Zeitspanne. Als Konjunktion verwendet, drückt seit ebenfalls Zeitlichkeit aus und verbindet Wörter, Wortgruppen oder Satzglieder miteinander. MerkeHier klicken zum AusklappenMerkspruch: Seit benutzt du bei Zeit. (seit = Zeit. Das t steht für Tempus oder Time.) Seid als VerbSeid ist ein flektiertes Verb und kommt von der Grundform sein. Es steht in der 2. Person Plural Indikativ Präsens.
Taucht das Wort seid in deinem Satz auf, steht auch häufig das Personalpronomen ihr in der Nähe. BeispielHier klicken zum AusklappenSeid ihr schon in der Schule? Ihr seid hoffentlich gut vorbereitet. Es kann aber auch vorkommen, dass das Personalpronomen ihr im Satz fehlt. Dann ist dein Satz ein Imperativsatz (Aufforderungssatz). Das Verb steht auch hier in der 2. Person Plural und bezieht sich auf ihr. BeispielHier klicken zum AusklappenSeid beruhigt, die Klassenarbeit ist gut ausgefallen! Seid bitte ruhig! Seid ist die 2.Person Plural des Verbs sein und bezieht sich daher immer auf ihr. Merkspruch zum Unterschied zwischen seid und seitMerkeHier klicken zum AusklappenMerkspruch: Seid das Verb, so merke dir, bezieht sich immer auf ihr. Du weißt nun, wie du seit und seid unterscheidest. Überprüfe dein Wissen und löse die Aufgaben. Viel Spaß! »Startseite »Das Abschiedsbuch Für Trauerkarten, Beileidskarten und Kondolenzschreiben In diesen Trauersprüchen ist es die verstorbene Person, die zu den Trauernden spricht. Sie tröstet mit Worten wie "Ich hab es überstanden!", "Ich gehe nun in meine Heimat!", "Weint nicht um mich!", "Ich werde in euren Herzen bleiben!" • Ich sterbe, aber meine Liebe zu euch stirbt nicht, ich werde euch vom Himmel aus lieben, wie ich euch auf Erden geliebt habe. • Ich wäre gerne noch geblieben. Wir hatten eine schöne Zeit. Aber Gott öffnete mir eine Tür und gab mir so die Möglichkeit, das Schlimmste nicht ertragen zu müssen. Also ging ich durch diese Tür und habe nun meinen ewigen Frieden. • Wenn Ihr mich sucht, sucht mich in Euren Herzen. Habe ich dort eine bleibende Heimat gefunden, so lebe ich in Euch gerne weiter. • Wenn ihr an mich denkt seid nicht traurig. Erzählt lieber von mir und traut euch ruhig zu lachen. Lasst mir einen Platz zischen euch, so wie ich ihn im Leben hatte. • Das, was ich für euch war, bin ich immer noch. Ich bin nicht weit weg, nur auf der anderen Seite des Weges. Das Buch zu abschiedstrauer.de Da sind Informationen zur Gestaltung der Trauerfeier und mehr Texte, Sprüche, Gedichte. Da ist DAS ABSCHIEDSBUCH bei Amazon: Da sehen Sie den Inhalt: Blick ins Buch • Ich habe keinen anderen Wunsch mehr, als dass ihr für mich betet und ihr einander liebt, wie ich euch geliebt habe. • Nun ist es Abend, jetzt nimm mich, Herr, in deine Hände und trage mich in Liebe ohne Ende. • Ich glaube an die Sonne, auch wenn sie nicht scheint. Ich glaube an die Liebe, auch wenn ich sie nicht spüre. Ich glaube an Gott, auch wenn ich ihn nicht sehe. (Inschrift im Warschauer Getto) • Ich habe gebetet, dass er mich hört. Ich habe gespürt, dass er meinen Schmerz sieht. Nun führt er mich in seine lichte Weite, in der ich leben darf an seiner Seite. Ich bin bei ihm, bei meinem Gott. • Leise kam der Tod zu mir, trat an meine Seite, schaute still und ernst mich an, blickte dann ins Weite. Vertrauensvoll nahm ich seine Hand, bin mit ihm geschritten. Schweigend ging die Wanderung über Berg und Hügel, und mir war's als wüchsen meiner Seele Flügel. • Da war die Hoffnung: Ich schaff's! Doch nun bin ich am Ende meiner Kraft. Drum weinet nicht mehr, Ihr Lieben, wenn ich auch gern wär geblieben! Haltet immer zusammen und reicht mir die Hand! Das ist mein Wunsch beim letzten Gang. • Ich bin noch da! Ich bin im Zimmer nebenan. Was ich für Euch gewesen bin, bleibe ich auch. Nennt mich weiterhin so, wie ihr mich genannt habt. Redet mit mir, wie Ihr immer mit mir geredet habt. • Wenn ich gestorben bin, singt keine traurigen Lieder. Pflanzt keinen Baum über mein Grab. Ich will ruhen unter dem Rasen, den der Regen nässt und der Tau berührt. Lasst mich ruhen! Doch - wenn Ihr wollt: Erinnert Euch! (Irischer Segensspruch) • Das Band zwischen uns ist nicht zerschnitten! Darum betet, lacht und denkt an mich. Warum sollte ich aus Euren Gedanken verschwinden? Ich bin nicht sehr weit weg - bloß auf der anderen Seite des Weges! • "Media vita in morte sumus!" "Mitten im Leben sind wir vom Tod umfangen." • Es ist vorbei. Ganz ruhig bin ich jetzt. Erlöst, befreit, mir selbst zurückgegeben. Kein Wunsch, kein wollen, nichts mehr, was schmerzt. Gestorben bin ich nur zu neuem Leben. Weinet nicht - Tröstende TrauerverseÜberschrift über Beileidstexte und Kondolenzschreiben Weitere "letzte tröstende Abschiedsworte", die ein Verstorbener den Hinterbliebenen in Gedanken zuruft. • Weinet nicht, ich hab es überstanden, bin erlöst von Schmerz und Pein. Denkt zurück an mich in schönen Stunden, lasst mich in Gedanken bei Euch sein. • Weinet nicht, dass ich von euch gehe, seid dankbar, dass ich so lange bei euch war. • Weinet nicht an meinem Grabe, gönnt mir die ewige Ruh’; denkt, wie ich gelitten habe, eh’ ich schloss die Augen zu. Wenn wir unseren Körper verlassen, frei von Schmerzen und allem, was uns quälte - dann können wir, leicht wie ein Schmetterling, heimkehren zu Gott! • Ich habe den hohen Berg bestiegen, der euch noch Mühe macht. Drum weinet nicht um mich, ihr Lieben, ich hab mein Werk vollbracht. Seht die Blätter dort im Wind? Es sind sehr viele - sicherlich - doch achtet drauf wie schön sie sind; und eins der Blätter - das bin ich. Seht die Wolken am Himmel ziehen, schaut ihnen zu und denkt an mich: Das Leben war doch nur geliehen, und eine Wolke. das bin ich. Die Schmetterlinge auf der Wiese, perfekt erschaffen - meisterlich, ich bin so fröhlich grad wie diese, und einer davon - das bin ich. Die Wellen, die vom Bach getragen, erinnern sie vielleicht an mich? Ihr müsst nicht lange danach fragen: denn eine Welle - das bin ich! Blumen erblühen in all ihrer Pracht, die Rose und selbst der Wegerich, und alle sind für euch gemacht und eine Blume - das bin ich. Ich möchte nicht, das ihr jetzt trauert, für mich wär das ganz fürchterlich. Tut Dinge, die ihr nie bedauert: Denn eure Freude - das bin ich.
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