E scooter münchen vergleich

  • 03.09.2019 - Schon wenige Wochen nach ihrer Zulassung in Deutsch­land sind E-Scooter in über zwanzig Städten zu Tausenden unterwegs. Die Stiftung Warentest hat die vier Verleiher Circ...

  • 13.07.2021 - Die Deutsche Schutz­ver­einigung für Wert­papier­besitz (DSW) mahnt zur Vorsicht vor Aktiengesell­schaften ohne eigenes Geschäft. Jella Benner-Heinacher vom DSW im Interview.

  • 09.03.2020 - E-Scooter gehören in Groß­städten zum Straßenbild. Was viele nicht wissen: Bei E-Tret­rollern gelten die gleichen Promille­grenzen wie beim Pkw. Wir erklären die...

Aktualisiert: 02.10.2020 - 13:10

E-Scooter sind in München so beliebt wie nie zuvor. Doch Corona hat auch die Roller-Branche stark getroffen. Wie die aktuelle Lage in unserer Landeshauptstadt aussieht erfährst du hier.

© Foto: TIER

Acht verschiedene Anbieter gibt es schon 

Schnell von einem zu anderen Ort zu kommen ist seit der Zulassung der Elektro-Tretroller Mitte Juni in Deutschland auch in München möglich. Es gibt verschiedene Anbieter, eine Übersicht bekommst du hier.

Für das Ausleihen eines E-Scooters ist bei allen Anbietern kein Führerschein nötig, allerdings musst du mindestens 18 Jahre alt sein. Privat nutzen kannst du einen Elektro-Tretroller ab 14 Jahren. Aktuell gibt es diese sieben Anbieter in München.

MVG „Tier“:

Zusammen mit dem Berliner Anbieter Tier Mobility bietet auch die MVG einen E-Scooter an. Willst du den Service nutzen wirst du aktuell über die Mobilitätsapp "MVG more"  noch zur „TIER“-App weitergeleitet. Ab Herbst wird das Angebot dann direkt über "MVG more" nutzbar. Bei der Kooperation von „Tier“ und „MVG“ können Nutzer ab 18 Jahren für 19 Cent pro Minute fahren. Davor wird eine Startgebühr von einem Euro fällig.

„Circ“: 

Obwohl der Konkurrent Bird 2020 die Marke aufgekauft hat werden die orangenen Tretroller immer noch angeboten. Ausleihen darfst du sie für 20 Cent pro Minute nutzen. Auch hier musst du zusätzlich einen Euro Startgebühr zahlen.

  • "Circ" im Apple Store downloaden
  • "Circ" im Google Play Store downloaden

„Lime“:

Auch die schwarz-grünen Roller kannst du nach einer pauschalen Mietgebühr von einem Euro für 20 Cent pro Minute fahren.

  • "Lime" im Apple Store downloaden
  • "Lime" im Google Play Store downloaden
- Anzeige -

Jetzt den 95.5 Charivari Newsletter abonnieren und keine Aktionen mehr verpassen >>>

„Bird“:

Mit dem Service von „Bird“ kannst du für einen Euro Startgebühr und danach 25 Cent pro Minute die Stadt vom Tretroller aus erkunden.

  • "Bird" im Apple Store downloaden
  • "Bird" im Google Play Store downloaden

„Hive“:

Den neongelben Tretroller von „Hive“ kannst du für einen Euro Mietpauschale plus 15 Cent pro Minute nutzen. Außerdem gibt es bei Hive einen Tageshöchtspreis von 25 Euro.

  • "Hive" im Apple Store downloaden
  • "Hive" im Google Play Store downloaden
- Anzeige -

„Voi“

Wieder gilt: Ein Euro fürs Entsperren und 15 Cent pro Minute. Der vom Anbieter vorgegebene Höchstpreis fürs Ausleihen liegt bei 100 Euro.

  • "Voi" im Apple Store downloaden
  • "Voi" im Google Play Store downloaden

Zusätzlich zu den bereits erhältlichen Service Angeboten sind sechs weitere Anbieter im Gespräch mit der Stadt und möchten bald das Angebot der Elektro-Tretrollern ergänzen. Mit bis zu 10 000 E Scootern in München in diesem Jahr rechnet das KVR, allein 1500 davon verteilt die MVG.

"Jump"

Sie stechen gleich ins Auge, die knallroten E-Scooter von Jump, der Tochterfirma von Uber. Die Reservierung des E-Tretrollers kostet dich einem Euro, für die Fahrt zahlst du 20 Cent pro Minute. Buchen kannst du den E-Scooter unkompliziert in der Uber-App.

"Uber" im Apple Store downloaden
"Uber" im Google Pay Store downloaden

Am 13. Januar wurde ein 17-Jähriger attackiert und mit einem Schuss in den Bauch schwer verletzt. Die Polizei hat jetzt einen weiteren Tatverdächtigen festgenommen.

Das Münchner Frühlingsfest wird stattfinden – zum ersten Mal nach zwei Jahren Pandemie. Welche Regeln gelten werden, findest du hier.

"Dott"

Der niederländische Anbieter setzt nach eigenen Angaben auf ein nachhaltiges Verleihkonzept. Fest angestellte Mitarbeiter kümmern sich um Aufladung, Verteilung und Wartung der E-Scooter und stellen diese nur an ausgewählten Orten je nach Nachfrage auf. Die Freischaltung kostet 1 Euro und der Minutenpreis liegt bei 19 Cent. Außerdem bietet Dott Rabattkarten für Vielfahrer an (5er und 10er Karten).

"Dott" im Apple Store downloaden
"Dott" im Google Play Store downloaden

Das musst du beim Ausleihen beachten

Leihst du einen E-Scooter über eine der Apps, solltest du beachten, dass du in gewissen Zonen damit nicht fahren darfst. Dazu zählen zum Beispiel Fußgängerzonen wie rund um den Marienplatz oder der Alte Botanische Garten. 

© Karte: Landeshauptstadt München - Referat für Stadtplanung und Bauordnung

Alle Verbotszonen findest du hier, in der Karte der MVG „Tier App“ sind die Verbotszonen auch rot markiert. Auch mit mehr als 0,5 Promille oder zu zweit auf einem E-Scooter zu fahren ist verboten, nachts stehen die Roller nicht zur Verfügung.

Wie sieht es mit den E-Scootern im Winter aus?

E-Scooter scheinen für die warme Jahreszeit geradezu prädestiniert. Doch die in München tätigen Verleiher wollen ihre Gefährte auch im Winter auf den Straßen lassen. Generell werden E-Scooter im Winter seltener, sie werden aber immer noch angeboten . Die Anbieter wollen nur wenn die Straßenbedingungen zu gefährlich werden die Roller vorübergehend ganz sperren oder zeitweise einsammeln. Diese Regelungen können je nach Anbieter variieren. 

Die Münchener Firma Dott startet in immer mehr deutschen Städten durch. Die quietschbunten E-Scooter sind optisch kaum zu übersehen: Gehäuse, Lenker, Griffe und viele weitere Elemente sind farblich nicht einheitlich, sondern immer unterschiedlich gestaltet und machen diesen Roller zum echten Hingucker. So macht das Fahren doppelt Spaß!
Zum Dott Testbericht.

E-Scooter Sharing: Alle Anbieter im Vergleich

E-Scooter gehören in zahlreichen Metropolen der Welt seit einiger Zeit zum normalen Straßenbild. Mit der neuen Verordnung hält dieses Modell in Deutschland Einzug und bietet zahlreiche Vorteile für die Mobilität in deutschen Städten. Nach dem Inkrafttreten dürfen E-Scooter auf Radwegen und auf der Straße bewegt werden, der Gehweg ist weiterhin tabu.

Kredit- / Debitkarte / Paypal

Folgende Anbieter sind in Deutschland mit dem Sharing-Dienst in verschiedenen Städte vertreten:

  • Bird: Bamberg, Berlin, Hamburg, Köln, Frankfurt & München.
  • Flash / Circ: Berlin, Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt/Main, Hamburg, Herne, Köln & München
  • Hive: München Hamburg
  • Jump: Bisher nur E-Bikes in Berlin
  • Lime: Berlin, Dresden, Frankfurt a.M., Hamburg, Köln & München
  • Spin: Noch nicht verfügbar
  • Tier: Berlin, Bonn, Köln, Düsseldorf, Frankfurt a.M., Hamburg, Hannover, Heidelberg, Ingolstadt, Ludwigshafen, Mannheim, München & Münster
  • VOI: Augsburg, Berlin, Erfurt, Hamburg, Lübeck, München, Potsdam und Movie Park Germany
  • Wind.co: Noch nicht verfügbar

Anzal der E-Scooter der Sharing Anbieter nach Stadt

Die neue Verordnung trägt zu einer Entlastung des urbanen Verkehrs bei. Die kleinen Flitzer überzeugen mit entscheidenden Vorteilen – sie sind wendig, leise und handlich, produzieren keine unangenehmen Abgase und benötigen keine Parkplätze. Für die berüchtigte “last mile” sind sie ideal, da sie kurze Strecken ohne lästigen Stau bewältigen. Alternativ zur Neuanschaffung eines E-Scooters bietet sich die Nutzung von E-Scooter Sharing an.

Für kurze Strecken ist das Auto unpraktisch. Neben Benzinkosten und Staugefahr sorgt zusätzlich die Parkplatzsuche für einen erhöhten Stresslevel. E-Scooter Sharing ist eine Alternative, bei der diese Faktoren nicht anfallen. Das Sharing-Konzept ist erfreulich unkompliziert und bietet eine problemlose Handhabung. Die Anschaffung eines eigenen Flitzers ist mit hohen Kosten verbunden, die beim E-Scooter Sharing entfallen, jedoch ist ein eigener E-Scooter umweltfreundlich, im Gegensatz zu den Sharing Diensten. Jedoch sind die Kosten für die Nutzung des Angebotes erfreulich gering und sind abhängig vom Nutzungsumfang. Willst du doch lieber einen E-Scooter kaufen, schaue in unseren E-Scooter Test, dort findest du die besten E-Scooter.

Wer darf E-Scooter Sharing nutzen?

Beim E-Scooter Sharing spielt das Alter des Nutzers eine große Rolle. Für die Nutzung eines EScooter -Sharing Angebotes müssen neben den gesetzlichen Anforderungen die Bedingungen des jeweiligen Dienstleisters beachtet werden. Je nach Anbieter ist ein Mindestalter von 18 Jahren erforderlich, für Kinder ist die Nutzung generell untersagt. Einige Unternehmen verlangen die Authentifizierung per Führerschein, dies ist nicht bei allen Dienstleistern erforderlich. 

Wie funktioniert das Sharing

Nach dem Herunterladen der App des jeweiligen Anbieters erfolgt eine kurze Registrierung per Mail oder Handynummer. Anschließend muss eine Zahlungsmethode hinzugefügt werden. Das sind meist die Kredit-, Debitkarte, Paypal oder Google Pay. 

Per App lokalisiert man die verfügbaren Scooter und erhält zu jedem Fahrzeug eine Angabe zum aktuellen Ladestand. Häufig kann das Fahrzeug für kurze Zeit reserviert werden. Für die Nutzung wird der QR-Code gescannt und anschließend kann der E-Scooter gefahren werden. Nach der Fahrt wird das Fahrzeug abgestellt und die Freigabe per App übermittelt.

Bei den meisten Dienstleistern gibt es keine festen Stellplätze, anhand der QR-Codes kann der Standort in der Regel problemlos lokalisiert werden. In der Regel darf mit dem E-Scooter das Stadtgebiet oder ein bestimmter Einzugsbereich nicht verlassen werden. Ebenfalls relevant sind die Nutzungszeiten. Zum Schutz vor Vandalismusschäden sammeln viele Dienstleister die E-Scooter am Abend zu einer bestimmten Uhrzeit ein. Die meisten E-Scooter können zwischen 7:00-21:00 gefahren werden.

Kostenvergleich für das E-Scooter Sharing

Ein überzeugendes Argument für die Nutzung von E-Scooter Sharing sind die Kosten und die hohe Flexibilität:

  • Im Vergleich zum Auto rentiert sich der eigene E-Scooter nach einer Laufleistung von 2631,57 bis 13684,21 km bei einem Anschaffungspreis zwischen 500 - 2600 €.
  • Im Vergleich zum Sharing und ÖPNV rentiert sich der eigene E-Scooter nach einer Laufleistung von 694,4 bis 3611 km bei einem Anschaffungspreis zwischen 500 ​- 2600 €.
  • Der eigene E-Scooter ist der klare Sieger und damit die beste Anschaffung, die besten Modelle findest du im E-Scooter Test. Eine Übersicht zu allen Modellen mit Zulassung findest du unter E-Scooter mit Straßenzulassung.


Ein eigener E-Scooter kostet nach Ausstattung und Qualität zwischen 500 und 2.600 Euro. Die Kosten der E-Scooter Versicherung liegen hier je nach Versicherungsgesellschaft und Versicherungsumfang bei rund 30 bis 70 Euro im Jahr. Die Höhe der Stromkosten für die Aufladung des E-Scooters ist abhängig von der Nutzungshäufigkeit sowie vom jeweiligen Stromtarif. Bei einer Nutzungsdauer von fünf Jahren und einer jährlichen Laufleistung von 1.000 km ergibt sich folgende Rechnung:

  • Versicherungskennzeichen (Durchschnittswert: 50 € pro Jahr) = 0,05 € / km
  • Stromkosten (10 € / 1.000 km €) = 0,01 €
  • Gesamtkosten / km (0,05 € + 0,01 €) = 0,06 € / km

Ein E-Scooter zu kaufen ist die beste Methode, um Geld zu sparen. Die sehr geringen Betriebskosten machen dieses Fortbewegungsmittel sehr attraktiv. Die besten E-Scooter findest du im Elektro-Scooter Test.

Elektro-Scooter Sharing Kosten


Beim E-Scooter Sharing fallen keine Anschaffungskosten an. Die Anbieter gewähren eine minutengenaue Abrechnung und der durchschnittliche Preis liegt bei rund 0,15 €  / min. Wird das Fahrzeug für wenige Minuten genutzt, bietet sich das Sharingmodell als preisgünstige Alternative mit voller Kostenkontrolle an. Bei einer jährlichen Laufleistung von 1.000 km (tägliche Nutzung = 20 Minuten) ergibt sich folgende Rechnung:

  • 1,00 € + 20 Minuten * 0,15 € = 3 €
  • 5 Tage pro Woche * 52 Wochen pro Jahr = 780,00 € 
  • Gesamtkosten / km (1040,00 € / 1.000 km) = 0,78 € 

Bus / Straßenbahn Kosten

Die Kosten hängen von der Entfernung sowie der jeweiligen Zoneneinteilung ab. Ebenfalls relevant ist die Art des gekauften Tickets, den neben Einzeltickets sind Tages-, Wochen-, Monatstickets und weitere Varianten erhältlich. Wenn Berufspendler ein Monatsticket nutzen, sind die umgerechneten Kosten im Vergleich zum Tagesticket deutlich geringer. In Köln kostet ein Monatsticket im Abo je nach Kategorie beispielsweise zwischen 64,50 und 253,00 €. Bei einer Strecke von 1.000 km ergibt sich beim günstigsten Ticketpreis folgende Berechnung:

  • Jahreskosten Ticket (12 * 64,50 €) = 774,00 €
  • Gesamtkosten pro km (774,00 € / 1.000 km) = 0,77 €

Eigener Pkw


Für die meisten Deutschen ist das eigene Auto unverzichtbar. Viele Menschen unterschätzen den Kostenfaktor und übersehen, dass zu den Anschaffungskosten zusätzlich die Kosten für den Unterhalt anfallen. Derzeit liegen die durchschnittlichen Preise pro Liter bei 1,37 € (Benzin) und 1,24 Diesel (Stand: Februar/2019). Bei einem Verbrauch von 7 L pro 100 km und einer jährlichen Fahrleistung von rund 1.000 km betragen die Kosten für den Benziner 95,90 € und für den Diesel 86,80 € /  Jahr. Zusätzlich zu den Benzinkosten fallen Versicherungsbeiträge, Kfz-Steuern sowie Wartungs- und Reparaturkosten an. Bei Anschaffungskosten von 10.000 €, einer Nutzungsdauer von fünf Jahren und einer gefahrenen Strecke von 1.000 km / Jahr ergibt sich folgende Berechnung:

  • Versicherungsbeitrag (Durchschnittswert: 250 € pro Jahr / 1.000 km) = 0,25 € / km
  • Benzinkosten (1,37 Euro pro Liter bei 7 Liter / 100 km) = 0,095 € / km
  • Kfz-Steuer (Beispielwert für Benziner: 30,00 € / Jahr) = 0,03 € / km
  • Gesamtkosten pro km (0,25 € + 0,09 € + 0,03 €) = 0,25 Euro

Neben der Kostenersparnis ist für viele Kunden die umweltfreundliche Nutzung ein entscheidendes Argument. Ein Vergleich der ökologischen Fußabdrücke verschiedener Verkehrsmittel zeigt die vorbildliche Co2 Bilanz der E-Scooter. Jedoch ist zu beachten, dass die E-Scooter im Sharing-Betrieb sehr geringe Lebenszeiten haben und dadurch eine viel schlechtere Bilanz aufzeigen als selbst gekaufte E-Scooter. 

Wer lädt die E-Scooter auf?

Die E-Scooter werden durch sogenannte Juicer oder Hunter aufgeladen. Jedem steht es frei, sich per App anzumelden. Per App siehst du welche E-Scooter aufgeladen werden müssen, holst diese dann ab und bringst sie wieder zum Ort zurück. Da die E-Scooter nur zwischen 07:00 - 21:00 Uhr genutzt werden, müssen die meisten Nachts aufgeladen und vor 7:00 an ihren Platz gebracht werden.

Wer wartet die E-Scooter?

Ebenso wie die Aufladung wird auch die Wartung von den Dienstleistern übernommen. Die E-Scooter werden regelmäßig überprüft und bei Bedarf repariert. 

Neuester Beitrag

Stichworte