Die Impfstoffe von Biontech/Pfizer, Moderna, AstraZeneca sowie Johnson & Johnson sind in der EU zugelassen. Weitere Projekte befinden sich derzeit in einem fortgeschrittenen Stadium. Die Weltgesundheitsorganisation WHO zählt derzeit mehr als 300 Impfstoff-Projekte. Show
Durch die Corona-Schutzimpfung kann das Risiko einer Infektion und Erkrankung und vor allem von schweren Verläufen stark reduziert werden. Studiendaten zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit, an dem Virus zu erkranken, bei Geimpften zwischen 70 und 95 Prozent geringer war als bei nicht-geimpften Personen. Das bedeutet, dass eine gegen COVID-19 geimpfte Person nach Kontakt mit SARS-CoV-2 mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht erkranken wird. Zudem geht das Robert Koch-Institut davon aus, dass das Risiko der Virus-Übertragung bei vollständig Geimpften ab dem 15. Tag nach der letzten Impfdosis geringer ist als bei frisch negativ Getesteten.
Biontech/ Pfizer Seit dem 21.12.2020 ist der Impfstoff BNT162b2 von Biontech/Pfizer für die Prävention von COVID-19 unter dem Namen COMIRNATY zugelassen. Bei dem Impfstoff handelt es sich um einen sogenannte mRNA-Impfstoff. Dabei wird dem Körper genetisches Material des Coronavirus verabreicht. Das menschliche Immunsystem reagiert darauf mit der Bildung von Antikörpern. Der Vorteil solcher genbasierten Impfstoffe liegt in der Geschwindigkeit der Produktion. Sie können schneller hergestellt werden als konventionelle Impfstoffe. Andererseits muss der genbasierte Impfstoff von Biontech/Pfizer bei einer Temperatur von minus 70 Grad gelagert werden, was die Auslieferung des Corona Impfstoffs sehr aufwändig macht. Nach dem Auftauen kann der Impfstoff bis zu fünf Tage im Kühlschrank lagern. Der Impfstoff von Biontech/Pfizer zeigte eine Wirksamkeit von 95 Prozent - gemessen sieben Tage nach der zweiten Dosis. Das bedeutet, dass unter den Probanden der geimpften Gruppe 95 Prozent weniger Erkrankungen auftraten als unter den Placebo-Geimpften. Sechs Monate nach Verabreichung der zweiten Impf-Dosis liegt der Impfschutz bei 23 Prozent, was eine Auffrischungsimpfung notwendig macht. Moderna Am 6. Januar 2021 erhielt der Corona-Impfstoff mRNA-1273 von Moderna die bedingte Zulassung für die EU. Beim Impfstoff des US-Unternehmens handelt es sich ebenso wie bei Biontech/Pfizer um einen mRNA-Impfstoff. Auch die Wirksamkeit der beiden Impfstoffe ist sehr ähnlich. Moderna hat Ende November 2020 mitgeteilt, dass sein Impfstoff – gemessen 14 Tage nach der zweiten Dosis - eine Wirksamkeit von 94,1 Prozent aufweist. Die Messung bezieht sich auf die bisher durchgeführten Phase-3-Studien. Der Moderna-Impfstoff muss mit etwa minus 20 Grad Celsius, im Vergleich zum Biontech/Pfizer-Impfstoff, nicht ganz so kalt gelagert werden. Nach dem Auftauen ist er 30 Tage bei Kühlschranktemperatur und zwölf Stunden bei Raumtemperatur stabil. Der Impfstoff weist sechs Monate nach Verabreichung der zweiten Impfdosis eine Wirksamkeit von 60 Prozent auf und hat damit die längste Wirkung unter den zugelassenen Impfstoffen. Eine Auffrischungsimpfung wird empfohlen.
AstraZeneca Am 29. Januar 2021 hat AZD1222 des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca als dritter Corona-Impfstoff eine Zulassung in der EU erhalten. Dabei handelt es sich um einen sogenannten Vektorimpfstoff. Dieser basiert auf modifizierten Adenoviren, die bei Schimpansen Erkältungen auslösen, für den Menschen allerdings harmlos sind. Mittels Gentechnik wird diesem Erkältungsvirus ein kleiner Teil des Erbguts vom Coronavirus eingesetzt. Dieser Teil enthält die Bauanleitung für das Corona-Schlüsselprotein: das Spike-Protein. Wird der Impfstoff dann gespritzt, gelangen die Vektorviren, die die Bauanleitung des Coronavirusproteins in sich tragen, in die menschlichen Zellen. Diese beginnen daraufhin, das Spike-Protein selbst herzustellen. Sollte das Coronavirus irgendwann tatsächlich in den Körper gelangen, ist dieser vorbereitet und kann es bekämpfen. Vektorimpfstoffe werden bereits gegen Dengue sowie Ebola eingesetzt. Der Vorteil liegt vor allem im günstigen Preis sowie in der schnellen Herstellung. Laut aktueller Erkenntnisse sind sie gut verträglich. Zudem können die Ampullen bei Kühlschranktemperaturen von zwei bis acht Grad Celsius gelagert werden. Der Corona-Impfstoff von AstraZeneca hat in Studien eine etwas geringere Wirksamkeit als die anderen Vakzine aufgewiesen – durchschnittlich 70 Prozent im Zeitraum ab 15 Tage nach Verabreichung der 2. Impfstoffdosis. Nach einer Empfehlung des Paul-Ehrlich-Instituts wurde Mitte März 2021 in Deutschland sowie in zahlreichen anderen europäischen Ländern über einen kurzen Zeitraum nicht mehr mit dem Impfstoff von AstraZeneca geimpft. Aufgrund von Berichten über das Auftreten von Blutgerinnseln nach der Impfung hatte die Bundesregierung diese vorsorglich ausgesetzt. Nachdem die Zusammenhänge näher untersucht und überprüft worden sind, hat die Europäische Arzneimittelbehörde den Impfstoff erneut als sicher eingestuft. Die EMA war der Ansicht, dass die Vorteile des Vakzins größer sind als die Risiken. Die Verabreichung des Impfstoffs von AstraZeneca wurde fortgesetzt. Unter den möglichen Nebenwirkungen wurde eine Warnung vor möglichen seltenen Blutgerinnseln (Thrombosen) in Hirnvenen aufgenommen. Kurze Zeit später änderte sich diese Einschätzung wieder. Laut einem Beschluss vom 30. März 2021 der Gesundheitsminister von Bund und Ländern soll der Impfstoff von AstraZeneca nur noch für Personen ab 60 Jahren eingesetzt werden. Die Ständige Impfkommission hatte zuvor eine entsprechende Empfehlung abgegeben. Personen unter 60 sollen sich "nach ärztlichem Ermessen und bei individueller Risikoanalyse nach sorgfältiger Aufklärung" weiterhin damit impfen lassen können. Wer unter 60 ist und bereits eine Erstimpfung mit AstraZeneca erhalten hat, kann laut STIKO neun Wochen nach der Erstimpfung eine Zweitimpfung mit einem mRNA-Impfstoff (Biontech oder Moderna) erhalten.
Johnson & Johnson Im März 2021 erhielt der Impfstoff des US-Herstellers Johnson & Johnson die EU-Zulassung und soll Personen ab 18 Jahren verabreicht werden. Beim Impfstoff von Johnson & Johnson handelt es sich, wie auch bei AstraZeneca, um eine Vektorimpfung. Das Präparat hat zwar eine geringere Wirksamkeit (66 Prozent), kann allerdings leichter transportiert und aufbewahrt werden, denn es ist mindestens drei Monate lang bei zwei bis acht Grad Celsius haltbar. Nachdem in den USA Fälle von Sinusvenenthrombosen nach der Impfung aufgetreten sind, wurde die Auslieferung in der EU zunächst verschoben. Daraufhin ist die EU-Arzneimittelbehörde EMA einem möglichen Zusammenhang zwischen den Thrombosefällen und dem Impfstoff von Johnson & Johnson nachgegangen. Nach eingehender Untersuchung ist die EMA zu dem Schluss gekommen, dass eine mögliche Verbindung zwischen der Impfung und der Thrombose besteht, die Vorteile der Impfung gegenüber den Risiken allerdings überwiegen. Das Vakzin sollte also zunächst wie geplant verabreicht werden. Der Beipackzettel wurde mit einer Warnung vor den Blutgerinnseln als sehr seltene Nebenwirkung versehen.
Jetzt Auslandskrankenversicherung abschließen Booster-Impfung gegen CoronaDa der Impfschutz nach einer zweimaligen Corona-Grundimmunisierung mit der Zeit nachlässt, empfiehlt die Ständige Impfkommission allen ab 18 Jahren eine dritte Impfung – die sogenannte Booster- oder auch Auffrischungsimpfung. In Deutschland hat grundsätzlich jeder Anspruch auf die Booster-Impfung. Diese erhält man in aller Regel frühestens ein halbes Jahr nach der zweiten Impfung. Eine Verkürzung des Impfabstandes auf fünf Monate kann im Einzelfall oder, wenn genügend Kapazitäten vorhanden sind, erwogen werden. Die Booster-Impfung erfolgt mit einem mRNA-Impfstoff. Für Personen unter 30 Jahren mit Biontech und für Personen über 30 Jahren auch mit Moderna. Schützen die Impfstoffe auch vor Mutationen des Corona-Virus?Laut einer Laborstudie von Biontech/Pfizer wirkt der Impfstoff auch gegen die in Großbritannien und Südafrika erstmals aufgetauchten Varianten von Sars-CoV-2. Es sei nachgewiesen worden, dass Geimpfte genügend Antikörper im Blut haben, die die Mutationen neutralisieren. Dies deutet darauf hin, dass die Notwendigkeit eines neuen Impfstoffs gegen die Mutationen nicht besteht. Ebenso hat sich das Moderna-Vakzin bisher als wirksam gegen die britische Mutation erwiesen. Bei einer Infektion mit der südafrikanischen Variante sei die Menge der Antikörper allerdings sechsmal geringer. Laut Angaben des Unternehmens sei diese Menge dennoch ausreichend, um vor dem Virus zu schützen. Bei AstraZeneca besteht die Möglichkeit, dass der Impfstoff nicht ausreichend wirksam gegen neue Virusvarianten ist. Eine Studie der Universitäten von Witwatersrand und Oxford kommt zu dem Ergebnis, dass der Wirkstoff leichte Erkrankungen durch die südafrikanische Variante kaum noch verhindert. Für die in Großbritannien entdeckte Variante B.1.1.7 soll das Vakzin allerdings eine gute Schutzwirkung bieten. AstraZeneca arbeite laut eigenen Angaben bereits an einer möglichen Anpassung des Impfstoffs. Der Impfstoff von Johnson & Johnson wurde an einer größeren Anzahl von Probanden in Brasilien und in Südafrika getestet. Bei den mutierten Varianten zeigte sich in ersten Ergebnissen in Brasilien eine Wirksamkeit von 68,1 Prozent. In Südafrika lag die Wirksamkeit bei 64 Prozent. Der in der EU noch nicht zugelassene Impfstoff von Novavax zeigte in Studien ebenfalls eine hohe Wirksamkeit (85,6 Prozent) gegen die britische Corona-Mutation. Gegen die südafrikanische Variante B.1.351 scheint der Schutz allerdings nicht ausreichend. Eine kleinere Studie in Südafrika mit 4400 Probanden zeigte eine Effektivität des Präparats von nur 49,4 Prozent. Laut Studie stieg der Wert allerdings auf 60 Prozent bei den 94 Prozent der Teilnehmer, die HIV-negativ waren. Nach Angaben von Novavax befindet sich ein Impfstoff, der gezielt gegen die südafrikanische Mutante schützen soll, in Entwicklung. Warum sollte man sich gegen Corona impfen lassen?Die Corona Impfung trägt sowohl zum Schutz eines jeden Einzelnen als auch zur Eindämmung der weltweiten Pandemie bei. Da das Virus sehr leicht übertragbar ist, breitet sich SARS-CoV-2 schnell aus, so dass Mitte Juni 2021 weltweit mehr als 170 Millionen Corona-Infizierte und mehr als 3 Millionen Todesfälle verzeichnet wurden. Allein in Deutschland sind bis Mitte Juni 2021 über 3,7 Millionen Menschen daran erkrankt und 89.390 Menschen an Corona gestorben. Der Impfstoff kann das Infektions- und Erkrankungsrisiko um ein Vielfaches reduzieren, die Eindämmung der Pandemie beschleunigen und so dazu beitragen, Kontaktbeschränkungen zu lockern. Ebenso ermöglicht der vollständige Impfschutz ein weitaus unbeschwerteres und sichereres Reiseverhalten. So verzichten viele Länder bereits auf die Test- und/oder Quarantänepflicht für Geimpfte. Gelockerte Einreiseregeln im Ausland mit Corona-Impfung werden voraussichtlich weiter zunehmen. Gelockerte Einreiseregeln im Ausland mit Corona-Impfung nehmen weiter zu. Bevor wieder Normalität einkehren kann, muss ein Großteil der Bevölkerung Immunität gegen das Virus entwickeln. Der Corona-Impfschutz ebnet den Weg zu einer relevanten Bevölkerungsimmunität. Wie wird der Corona Impfstoff verabreicht?Drei der bisher zugelassenen Covid-19-Impfstoffe werden in zwei Impfdosen verabreicht. Beim Impfstoff von Biontech/Pfizer erhält der Patient im Abstand von etwa drei Wochen jeweils eine Dosis, beim Produkt von AstraZeneca sind es mindestens neun Wochen, während der Abstand bei Moderna rund vier Wochen beträgt. Beim Impfstoff von Johnson & Johnson wird lediglich eine Impfdosis verabreicht, wobei die erste Auffrischungsimpfung bereits nach vier Wochen empfohlen wird. Bei den anderen Impfstoffen wird eine Auffrischung nach fünf bis sechs Monaten empfohlen. Weltweiter Schutz - für Singles, Paare & Familien. Ab nur 20 € im Jahr. Ausgezeichnet von Stiftung Warentest Finanztest (06/2021) „SEHR GUT“ im Single- und Familien-Tarif. Auslandskrankenversicherung - mehr erfahren! Wer wird mit welchem Impfstoff geimpft?In Deutschland sind vier Impfstoffe zugelassen: die mRNA-Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna sowie die Vektorimpfstoffe von AstraZeneca und Johnson&Johnson.
Corona-Impfung: Wer kann nicht geimpft werden?Kinder unter 12 Jahren können in Deutschland nicht geimpft werden, denn für sie ist eine Impfung gegen das Coronavirus noch nicht zugelassen. Zudem sollte man sich, wie bei jeder anderen Impfung auch, laut der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung nicht impfen lassen, wenn man akut krank ist und z. B. Fieber hat. Nach Abklingen der Krankheit kann die Impfung problemlos erfolgen. Da eine Schwangerschaft das Risiko für schwere Covid-19-Verläufe erhöht, empfiehlt die Stiko auch Schwangeren und Stillenden eine Corona-Impfung. Schwangere sollten aber erst ab dem zweiten Trimester geimpft werden. Falls die Erstimpfung schon vor der Schwangerschaft stattgefunden hat, sollte mit der zweiten Impfung ebenfalls bis zum Beginn des zweiten Trimesters gewartet werden.
Wo kann ich mich gegen Corona impfen lassen?Seit April 2021 impfen niedergelassene Hausärztinnen und Hausärzte regulär in ihren Praxen.
Corona Impfung: KostenUnabhängig vom Versicherungsstatus steht die Impfung der Bevölkerung kostenlos zur Verfügung. Der Bund zahlt den Impfstoff, während die Kosten für Aufbau und Organisation der Impfzentren von den Ländern und der gesetzlichen sowie der privaten Krankenversicherung getragen werden. Für die zweite Phase der Corona Impfungen ist die Verabreichung in Arztpraxen vorgesehen. Bei den Impfungen in Arztpraxen übernehmen wie üblich gesetzliche und private Krankenversicherungen die Kosten der ärztlichen Leistung. Corona Impfstoff: Impfreaktionen und NebenwirkungenImpfstoffe gegen das Coronavirus sind gut wirksam und ihr Nutzen überwiegt bei weitem mögliche Risiken. Dennoch können wie bei jeder anderen Impfung auch, Impfreaktionen und Nebenwirkungen auftreten. Impfreaktionen treten in der Regel kurz nach der Impfung auf und halten wenige Tage an.
In den Zulassungsstudien beider mRNA-Impfstoffe wurden wenige vorübergehende Gesichtslähmungen beobachtet, deren Zusammenhang mit der Corona-Impfung nicht ausgeschlossen werden konnte. Schwere unerwünschte Ereignisse sowie lebensbedrohliche Ereignisse traten in der Impfstoff- und Placebogruppe gleich häufig auf. Weder in der Impf- noch in der Placebogruppe traten Todesfälle auf, die auf den Impfstoff oder die Kochsalzlösung (Placebo) zurückzuführen waren.
Laut Hersteller sei die Häufigkeit von Impfreaktionen nach der 2. Dosis geringer als nach der 1. Dosis. Schwere unerwünschte Ereignisse sowie lebensbedrohliche Ereignisse traten in der Impfstoff- und Placebogruppe gleich häufig auf.
Die Impfreaktionen waren bei jüngeren Personen deutlicher als bei älteren, weil jüngere Menschen ein aktiveres Immunsystem haben. Die Reaktionen waren im Durchschnitt nach zwei Tagen abgeklungen.
Wer haftet bei Nebenwirkungen durch die Corona Impfung?Kommt es zu Impfkomplikationen und ggf. zu einer Schädigung durch einen Impfstoff, kann je nach Fallgestaltung das pharmazeutischen Unternehmen haftbar gemacht werden. Haftungsregelungen können sich im Allgemeinen aus dem Arzneimittelrecht, dem Produkthaftungsgesetz sowie den allgemeinen Haftungsregelungen des Bürgerlichen Gesetzbuchs ergeben. Wann genau jemand einen Antrag auf Versorgung nach dem Bundesversorgungsgesetz stellen kann, ist im Infektionsschutzgesetz geregelt. Das ist beispielsweise möglich, wenn eine von der zuständigen Landesbehörde öffentlich empfohlene Impfung gesundheitlichen Schaden am Geimpften zur Folge hatte. Um auf Nummer sicher zu gehen, empfiehlt sich außerdem der Abschluss einer privaten Unfallversicherung. Im DFV-UnfallSchutz sind Impfschäden (unerwünschte, negative Folge einer Impfung) grundsätzlich versichert. Sie profitieren damit im Fall der Fälle u. a. von hohen Invaliditätsleistungen, einer Sofortleistung bis zu 20.000 €, Krankenhaustagegeld sowie weltweitem Schutz. Auch wenn die Impfrisiken der Corona Impfung gering sind, sind Sie so rundum geschützt. Der DFV-UnfallSchutz konnte mit der hervorragenden Note „SEHR GUT“ (1,3) bei Stiftung Warentest überzeugen und gehört damit zu den besten Unfallversicherungen Deutschlands. Corona Impfstoff: FAQKann man das Coronavirus trotz Impfschutz übertragen?Ja, es ist möglich, das Coronavirus trotz Impfschutz zu übertragen. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Mensch trotz vollständiger Schutzimpfung mit einem PCR-Test positiv getestet wird, ist allerdings wesentlich geringer als bei einem ungeimpften Menschen. Aktuell kann nicht genau beziffert werden, in welchen Maß die Corona-Impfung die Virusübertragung weiter reduziert. Das Risiko einer Virusübertragung ist allerdings stark vermindert. Zudem ist die Virusausscheidung bei Personen, die trotz Impfung eine Infektion haben, kürzer als bei ungeimpften Personen mit Infektion. Wird es eine Impfpflicht geben?Nein, es wird keine Impflicht geben. Ob man sich impfen lässt oder nicht, liegt im Ermessen eines jeden einzelnen. Die Impfung gegen das Coronavirus ist freiwillig. Wann werden weitere Corona-Impfstoffe zur Verfügung stehen?Neben den bereits zugelassenen Impfstoffen der Pharmaunternehmen Biontech/ Pfizer, Moderna, AstraZeneca sowie Johnson & Johnson werden aktuell weltweit Corona-Impfstoffe entwickelt und getestet. Sollten sich die Studien hierzu positiv entwickeln, könnten bald mehr Impfstoffe zur Verfügung stehen. Muss ich nach der Impfung noch eine Maske tragen?Die bestehenden Empfehlungen sowie Einschränkungen zur Eindämmung der Corona Pandemie gelten auch weiterhin für Menschen, die bereits geimpft sind. Wie viele Menschen wurden bereits geimpft?Bis zum 23. November 2021 wurden 2.126.875 Menschen in Deutschland erstmalig gegen Corona geimpft. 56.570.199 Personen haben bereits eine Zweitimpfung erhalten. Die Impfquote für die Gesamtbevölkerung (vollständiger Impfschutz) liegt bei 68 Prozent. Kann man sich den Impfstoff aussuchen?Da keine Impfstoffknappheit mehr besteht, kann sich jede Person mittlerweile aussuchen, welchen Impfstoff sie haben möchten. Allerdings sind nicht in allen Arztpraxen alle Impfstoffe vorrätig. Was gilt für Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren?Die Ständige Impfkommission empfiehlt eine Impfung von Kindern und Jugendlichen ab zwölf Jahren. Die Impfstoffe von BioNTech/Pfizer und Moderna sind für Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren zugelassen. Welche weiteren Impfstoffkandidaten gibt es?Während die zugelassenen Vakzine bereits geimpft werden, arbeiten Unternehmen und Forscher an weiteren Impfstoffen.
Weltweiter Schutz - für Singles, Paare & Familien. Ab nur 20 € im Jahr. Ausgezeichnet von Stiftung Warentest Finanztest (06/2021) „SEHR GUT“ im Single- und Familien-Tarif. Auslandskrankenversicherung - mehr erfahren! Quellen Ärzteblatt: www.aerzteblatt.de (Abruf: 23.02.2021) Berliner Morgenpost: www.morgenpost.de (Abruf: 23.02.2021) Bundesgesundheitsministerium: www.bundesgesundheitsministerium.de (Abruf: 07.05.2020) Bundesregierung: www.bundesregierung.de (Abruf: 23.11.2021) Deutschlandfunk: www.deutschlandfunk.de (Abruf: 23.02.2021) Frankfurter Rundschau: www.fr.de (Abruf: 22.12.2020) Gelbe Liste Online: www.gelbe-liste.de (Abruf: 24.02.2021) Gesundheitsinformation: www.gesundheitsinformation.de (Abruf: 21.12.2020) Impfdashboard: www.impfdashboard.de (Abruf: 11.05.2021) Infektionsschutz: www.infektionsschutz.de (Abruf: 23.11.2021) MDR: www.mdr.de (Abruf: 23.11.2021) Frankfurter Rundschau: www.fr.de (Abruf: 22.12.2020) Tagesschau: www.tagesschau.de (Abruf: 21.05.2021) Ärzteblatt: www.aerzteblatt.de (Abruf: 23.02.2021) SWR: www.swr.de (Abruf: 24.02.2021) Rbb24: www.rbb24.de (Abruf: 24.02.2021) Bundesregierung: www.bundesregierung.de (Abruf: 25.02.2021) Robert Koch Institut: www.rki.de (Abruf: 23.11.2021) Sofort-Impfen: www.sofort-impfen.de (Abruf (10.05.2021) Spektrum: www.spektrum.de (Abruf: 23.11.2021) SWR: www.swr.de (Abruf: 24.02.2021) Vfa: www.vfa.de (Abruf: 25.02.2021) WDR: www.wdr.de (Abruf: 23.11.2021) ZDF: www.zdf.de (Abruf: 14.04.2021) Zeit: www.zeit.de (Abruf: 16.03.2021) Zusammen gegen Corona: www.zusammengegencorona.de (Abruf: 23.11.2021) |