Ausbildung im Einzelhandel Band 3 Lösungen PDF Cornelsen

Arbeitsbücher

  • Einheitlich gegliedert
  • Handlungsorientierte Lernsituationen zu jedem Lernfeld mit Bezug zum Modellunternehmen BESKA GmbH
  • Arbeitsblätter und zusätzliche Wiederholungs- und Vertiefungsaufgaben zum Sichern des Lernerfolgs

Der im Rahmenlehrplan geforderte Kompetenzerwerb im Umgang mit einem Warenwirtschaftssystem erfolgt durch das Warenwirtschaftssystem E.V.A.

  • Eigens konzipiert für die Ausbildung im Einzelhandel
  • Bildet alle praxisrelevanten Funktionalitäten ab
  • Verschiedene konkret auf E.V.A. zugeschnittene Lernsituationen im Arbeitsbuch trainieren im Umgang
  • Voll funktionsfähige Schülerversion von E.V.A. (Einzellizenz) für den selbstständigen Kompetenzerwerb als kostenloser Download

Arbeitsbücher

  • Einheitlich gegliedert
  • Handlungsorientierte Lernsituationen zu jedem Lernfeld mit Bezug zum Modellunternehmen BESKA GmbH
  • Arbeitsblätter und zusätzliche Wiederholungs- und Vertiefungsaufgaben zum Sichern des Lernerfolgs

Der im Rahmenlehrplan geforderte Kompetenzerwerb im Umgang mit einem Warenwirtschaftssystem erfolgt durch das Warenwirtschaftssystem E.V.A.

  • Eigens konzipiert für die Ausbildung im Einzelhandel
  • Bildet alle praxisrelevanten Funktionalitäten ab
  • Verschiedene konkret auf E.V.A. zugeschnittene Lernsituationen im Arbeitsbuch trainieren im Umgang
  • Voll funktionsfähige Schülerversion von E.V.A. (Einzellizenz) für den selbstständigen Kompetenzerwerb als kostenloser Download

Handreichungen für den Unterricht

  • Lösungsvorschläge zu Lernsituationen, Arbeitsblättern und allen Aufgaben in Fachkunde und Arbeitsbuch

Handreichungen für den Unterricht

  • Lösungsvorschläge zu Lernsituationen, Arbeitsblättern und allen Aufgaben in Fachkunde und Arbeitsbuch

Eine Neue für die Ausbildung

Die Ausbildung im Einzelhandel hat sich geändert: Ein stärkerer Fokus liegt nun auf Online-Handel und Online-Marketing sowie der Bedeutung von Warenwirtschaftssystemen. Mit der Neubearbeitung von Ausbildung im Einzelhandel sind Sie gut dafür gerüstet - komplett überarbeitet und aktualisiert zum novellierten KMK-Rahmenlehrplan 2017.

Das bewährte Konzept der Reihe bleibt erhalten:

  • Für jedes Ausbildungsjahr gibt es je eine Fachkunde, ein Arbeitsbuch und Handreichungen.
  • Die Jahrgangsbände folgen der dreijährigen Ausbildung; zudem sind Gesamtbände erhältlich.
  • Zahlreiche Begleitmaterialien bieten alles, was für eine gelungene Ausbildung nötig ist - auch digital mit E-Books und Online-Angeboten.

Abgerundet wird das Programm durch:

  • die Lehrfilme Verkaufsgespräche kundenorientiert führen sowie
  • den Prüfungstrainer und das Prüfungswissen zur gezielten Vorbereitung auf die gestreckte Abschlussprüfung mit Musterprüfungen und fallbezogenen Fachgesprächen - passend zu den Vorgaben der IHK

In diesem Prüfungstrainer sind vier komplette Prüfungssätze mit Lösungen für die Abschlussprüfung der Verkäuferinnen/Verkäufer und damit auch für die Abschlussprüfung Teil 1 der Einzelhandelskaufleute abgebildet. Er enthält nur Aufgaben, die inhaltlich so auch in der Abschlussprüfung bei der IHK vorkommen können. Zusätzlich zu den vier schriftlichen Prüfungssätzen finden Verkäuferinnen/Verkäufer zur Vorbereitung auf die mündliche Prüfung vier Fachgespräche, die den vier Wahlqualifikationen entsprechen. Praktische Prüfungstipps runden das Arbeitsheft ab.

Claudia Kauenberg, Jörn Menne, Ingo Schaub, Christian Schmidt Ausbildung im Einzelhandel Band 3 Arbeitsheft 3. Auflage Bestellnummer 31044

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3 Vorwort Das vorliegende Arbeitsheft ist eine ideale Ergänzung zu der entsprechenden Lehrbuchreihe es kann aber auch mit anderen Büchern eingesetzt werden: Die Umsetzung des problem- und handlungsorientierten Unterrichts mit Lernsituationen wird erheblich erleichtert: Ausgewählte Einstiegssituationen aus dem Lehrbuch werden aufgenommen, durch zusätzliche Arbeitsaufträge und methodische Hinweise ergänzt und in eine klare unterrichtliche Struktur überführt. So wird das vom Lehrplan geforderte Lernen in vollständigen Lernhandlungen gestützt und die Ausarbeitung der didaktischen Jahresplanung erleichtert. Durch Arbeitsblätter mit anregenden Übungen zu zentralen Begriffen und Zusammenhängen des jeweiligen Lernfeldes erhalten die Schülerinnen und Schüler ergänzend zum Lehrbuch zahlreiche Möglichkeiten, ihr neu erworbenes Wissen anzuwenden und zu festigen. Prüfungsorientierte Aufgaben, in denen die für die Zwischen- und Abschlussprüfung geforderten Inhalte in der für die Prüfungen typischen Form abgefragt werden, runden die Unterrichts- und Lernhilfe ab. Mit dem Arbeitsheft wird die häufig so schwierige Dokumentation von Lern- und Arbeitsergebnissen sichergestellt, sodass die individuelle Lernberatung und die Leistungsbewertung nach Phasen selbstständigen Lernens erleichtert wird. Hinweis zur Nutzung des Arbeitsbuches Bei den Lernsituationen finden die Nutzer des Arbeitsbuches Symbole, die eine Empfehlung hinsichtlich einer geeigneten Sozialform darstellen: Einzelarbeit zunächst Einzel-, dann Partnerarbeit Partnerarbeit Gruppenarbeit zunächst Partner-, dann Gruppenarbeit Die Farben unterscheiden sich nach der jeweiligen Phase der Lernhandlung. Die Lösungen zu den Lernsituationen, Übungen und Prüfungsvorbereitungsaufgaben stehen Ihnen als Download und Printausgabe mit der Best-Nr. 31045 zur Verfügung. Dort findet die Lehrkraft zusätzlich didaktische Hinweise, die eine Steuerung des Lehr-/Lernprozesses erleichtern. Die 3. Auflage dieses Arbeitsheftes wurde durchgehend aktualisiert.

4 Inhaltsverzeichnis LERNFELD 11 Geschäftsprozesse erfolgsorientiert steuern.................................. 7 Lernsituation 1: Warenwirtschaftliche Prozesse erfassen.................................... 7 Übung 1.1: Warenbestände und Warenbestandsveränderungen erfassen..................... 10 Übung 1.2: Umsatzsteuer ermitteln, abführen und buchen................................. 12 Übung 1.3: Das Wesen der Umsatzsteuer................................................ 15 Übung 1.4: Stufen des Warenweges mit Vorsteuerabzug.................................. 15 Lernsituation 2: Anlagen anschaffen und Abschreibungen auf Anlagen buchen................. 16 Übung 2.1: Die Bedeutung der Abschreibung für Neu- und Ersatzinvestitionen................ 20 Übung 2.2: Abschreibungsbeträge bei linearer Abschreibung berechnen..................... 21 Übung 2.3: Wie kann die Analyse des GuV-Kontos dabei helfen, ein Unternehmen erfolgreicher zu machen?................................... 22 Übung 2.4: Die Kurzfristige Erfolgsrechnung (KER) nutzen................................. 25 Übung 2.5: Wesentliche Vergleichszahlen der KER kennen................................. 26 Übung 2.6: Kostenarten im Kreuzworträtsel............................................. 27 Übung 2.7: Die Kostenentwicklung in den Kostenstellen interpretieren...................... 29 Lernsituation 3: Die Deckungsbeitragsrechnung für betriebliche Entscheidungen nutzen......... 30 Übung 3.1: Wirtschaftliche Kennziffern ein rentables Jahr?............................... 34 Aufgaben zur Prüfungsvorbereitung..................................................... 36 LERNFELD 12 Mit Marketingkonzepten Kunden gewinnen und binden........................ 39 Lernsituation 1: Die Marktforschung als Grundlage von Marketingentscheidungen nutzen........ 39 Übung 1.1: Informationen aus Sekundärquellen nutzen................................... 47 Übung 1.2: Den Marketingmix eines Handelsunternehmens analysieren...................... 48 Übung 1.3: Einen Marketingmix erstellen............................................... 49 Übung 1.4: Ein Azubi-Projekt planen................................................... 50 Lernsituation 2: Kunden gewinnen und binden............................................ 53 Übung 2.1: Informationen über das Stadtmarketing einholen.............................. 57 Übung 2.2: Kundenbeschwerden bearbeiten............................................ 58 Übung 2.3: Wie stehe ich dazu? Aussagen zum Beschwerdemanagement................... 61 Lernsituation 3: Das Internet für den Verkauf und zur Kundenbindung nutzen.................. 62 Aufgaben zur Prüfungsvorbereitung..................................................... 66

5 LERNFELD 13 Personaleinsatz planen und Mitarbeiter führen................................ 69 Lernsituation 1: Den Personaleinsatz für eine Woche planen................................. 69 Übung 1.1: Stellenbeschreibung....................................................... 72 Übung 1.2: Personalbeschaffung...................................................... 74 Übung 1.3: Stellenanzeige........................................................... 75 Lernsituation 2: Die Bewerbungsunterlagen verschiedener Bewerber vergleichen und beurteilen.. 77 Übung 2.1: Vorstellungsgespräch...................................................... 86 Übung 2.2: Vorstellungsgespräch Rollenspiel........................................... 88 Übung 2.3: Arbeitsvertrag............................................................ 91 Übung 2.4: Weiterqualifizierung...................................................... 92 Lernsituation 3: Eine betriebliche Konfliktsituation konstruktiv lösen......................... 93 Übung 3.1: Betriebliche Kommunikation Der Brötchenkauf............................. 98 Übung 3.2: Mitarbeitermotivation..................................................... 99 Übung 3.3: Personalbeurteilung....................................................... 100 Übung 3.4: Arbeit mit der Lohnsteuertabelle............................................ 101 Übung 3.5: Sozialversicherungsbeiträge................................................ 101 Übung 3.6: Lohn- und Gehaltsabrechnung.............................................. 102 Übung 3.7: Kündigung Fristen und Gründe............................................ 103 Übung 3.8: Kündigung Anwendungsbeispiel........................................... 104 Aufgaben zur Prüfungsvorbereitung..................................................... 106 LERNFELD 14 Ein Einzelhandelsunternehmen leiten und entwickeln.......................... 111 Lernsituation 1: Eine Geschäftsidee entwickeln und in der Gründung eines Einzelhandelsunternehmens umsetzen................................ 111 Übung 1.1: Kleingewerbe............................................................ 116 Übung 1.2: Firmenarten............................................................. 117 Übung 1.3: Das Handelsregister....................................................... 117 Übung 1.4: Inhalte des Handelsregisters................................................ 117 Übung 1.5: Der Kaufmann nach HGB................................................... 118 Lernsituation 2: Typische Unternehmensformen im Einzelhandel beurteilen.................... 119 Übung 2.1: Die kaufmännische Einzelunternehmung...................................... 125 Übung 2.2: GmbH.................................................................. 125 Übung 2.3: Gewinnverteilung GmbH................................................... 126 Übung 2.4: Konzentration im Einzelhandel.............................................. 127 Übung 2.5: Horizontale Kooperation................................................... 128 Übung 2.6: Kooperation im Einzelhandel............................................... 128 Übung 2.7: Franchising.............................................................. 129

6 Lernsituation 3: Arten der Finanzierung.................................................. 129 Übung 3.1: Leasing................................................................. 133 Übung 3.2: Berechnung der Skontoausnutzung.......................................... 133 Übung 3.3: Vergleich von Leasing und Darlehenskredit.................................... 134 Übung 3.4: Kreditsicherung........................................................... 136 Übung 3.5: Bürgschaft............................................................... 136 Lernsituation 4: Überwachung des Zahlungseinganges vornehmen........................... 137 Übung 4.1: Ursachen für Unternehmenskrisen........................................... 142 Übung 4.2: Insolvenz................................................................ 142 Übung 4.3: Gläubigerklassen im Insolvenzverfahren...................................... 143 Aufgaben zur Prüfungsvorbereitung..................................................... 144 Bildquellenverzeichnis................................................................. 151

Ein Einzelhandelsunternehmen leiten und entwickeln LERNFELD 14 Lernsituation 1: Eine Geschäftsidee entwickeln und in der Gründung eines Einzelhandelsunternehmens umsetzen Sabine Freunds Freundin Edith Mauser macht Karriere. Vor sechs Jahren hat sie die Ausbildung als Kauffrau im Einzelhandel bei der Center Warenhaus GmbH abgeschlossen und bereits zwei Jahre später war sie als Substitutin Leiterin der Spielwarenabteilung. In den letzten Jahren konnte Edith Mauser etwas sparen und sie hat auch eine kleine Erbschaft gemacht. Als sie davon hört, dass im Einkaufszentrum Rheinpark ein kleines Ladenlokal günstig angeboten wird, kommt ihr der Gedanke, sich mit einem Spielwarengeschäft selbstständig zu machen. Beschreibung und Analyse der Situation Überlegen Sie, welche Ziele Edith Mauser mit dem Schritt in die Selbstständigkeit verbinden könnte. Sammeln Sie mit einer Kartenabfrage wichtige Voraussetzungen, die entscheidend für den Erfolg von Edith Mausers angestrebter Selbstständigkeit sind. Sortieren Sie die Karten inhaltlich und finden Sie Oberbegriffe.

112 Lernsituation 1 Nennen Sie Pflichten, die auf Edith Mauser als Gewerbetreibende zukommen. Planen Entwickeln Sie mit Unterstützung der vorliegenden Checkliste stichwortartig ein Gründungskonzept für Edith Mausers Spielwarengeschäft. Gehen Sie auf mindestens 7 der nachfolgenden Fragen ein. Beziehen Sie sich dabei auf die Informationen zu Frau Mauser und zum Rheinpark Köln aus ihrem Schulbuch. Nutzen Sie das Internet als ergänzende Informationsquelle. Checkliste Geschäftskonzept 1. Geschäftsidee a) Was ist Ihre Geschäftsidee (Produkt oder Dienstleistung)? b) Welchen Nutzen hat Ihr Angebot? c) Wie bekannt ist Ihr Produkt/Ihre Dienstleistung? d) Welchen Service bieten Sie an? e) Warum soll jemand Ihr Produkt/Ihre Dienstleistung kaufen? 2. Persönliche Voraussetzungen a) Welche fachlichen Qualifikationen (Ausbildung, Berufserfahrung, Branchenkenntnisse, ) haben Sie? b) Welche unternehmerischen Qualifikationen (kaufmännische Kenntnisse, Führungserfahrung, ) haben Sie? 3. Markteinschätzung a) Welche Kundengruppe wollen Sie ansprechen? b) Wie (mit welchen Maßnahmen) erreichen Sie diese Zielgruppe? 4. Wettbewerbssituation a) Treten Sie als einziger Anbieter im Rheinpark Köln auf? b) Wer sind Ihre Konkurrenten? c) Was ist das Besondere an Ihrem Geschäft? 5. Organisation der betrieblichen Abläufe a) Wie wollen Sie Ihren Einkauf und den Verkauf organisieren? b) Welche zusätzlichen Vertriebsmöglichkeiten wollen Sie nutzen (E-Commerce, Katalog, ) c) Welche technische Ausstattung, Maschinen, Ladeneinrichtung benötigen Sie? d) Wie stellen Sie ausreichende Warenvorräte sicher? e) Welche Mitarbeiter mit welchen Qualifikationen benötigen Sie für welche Zeiträume? 6. Standortwahl a) Welche Bedingungen muss der Standort erfüllen? b) Gibt es genügend Kunden im Einzugsgebiet des Standortes?

Lernsituation 1 113 7. Handelsrechtlicher Rahmen a) Sind Sie Kaufmann nach HGB oder Kleingewerbetreibender? b) Müssen Sie sich im Handelsregister anmelden? c) Welchen Handelsnamen geben Sie Ihrem Unternehmen und was müssen Sie dabei beachten? 8. Finanzielle Aspekte a) Welchen Kapitalbedarf haben Sie? b) Wer stellt das Kapital zur Verfügung? c) Gibt es finanzielle Fördermöglichkeiten? d) Mit welchen Umsatzhöhen rechnen Sie? 9. Zukunftsaussichten a) Welche Ziele haben Sie sich für Ihre Firma gesetzt? b) Wie könnte die Entwicklung Ihrer Branche aussehen? c) Rechnen Sie mit mehr Konkurrenten in Ihrem Markt?

114 Lernsituation 1 Durchführen und Bewerten Präsentieren Sie Ihr Gründungskonzept vor der Klasse als Expertengruppe. Die Zuhörer notieren sich wichtige Punkte zu jeder Präsentation für eine folgende Bewertung. Jeder Präsentation werden Experten zugeordnet. Notizen zum Unternehmenskonzept von Gruppe: Stellen Sie Vor- und Nachteile eines vorgestellten Gründungskonzeptes im Hinblick auf die eingangs dargestellten Fragestellungen gegenüber.

Lernsituation 1 115 Ich bewerte das Unternehmenskonzept von Gruppe: Stärken Schwächen Wählen Sie das überzeugendste Unternehmenskonzept. Jeder Schüler und jede Schülerin in der Klasse kann vier Smileys vergeben. Ein vorgestelltes Konzept kann maximal zwei Smileys pro Schüler/Schülerin erhalten. Gruppe 1 Stimmzettel Gruppe 2 Gruppe 3...

116 Übungsaufgaben Lernergebnisse sichern Die Abbruchquote der Unternehmensgründer in den ersten drei Geschäftsjahren liegt bei 33 %. Recherchieren Sie (z. B. im Internet) die typischen Defizite bei Unternehmensgründungen im Handel. Vergleichen Sie die Ergebnisse mit Ihrem Unternehmenskonzept. Übung 1.1: Kleingewerbe Beschreiben Sie rechtliche Konsequenzen für den Kleingewerbetreibenden beim freiwilligen Wechsel zum eingetragenen Kaufmann.

Übungsaufgaben 117 Übung 1.2: Firmenarten Ordnen Sie den Firmen die jeweilige Firmenart zu. Tragen Sie dazu die Ziffer in das Kästchen ein! Sachfirma (1) Gemischte Firma (2) Personenfirma (3) Fantasiefirma (4) Blumen Krimp e. K Sporthaus Sauer OHG Hardekopf e. K. Baustoffcenter e. K. Ostfrisia AG Thomsen OHG Gebrüder Eggers GmbH Mennes Skihütte KG Übung 1.3: Das Handelsregister Verbinden Sie die Unternehmensform mit der richtigen Abteilung im Handelsregister: Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) Abteilung A Kapitalgesellschaften Einzelunternehmung (e. K.) Kommanditgesellschaft (KG) Abteilung B Offene Handelsgesellschaft (OHG) Aktiengesellschaft (AG) Personengesellschaft Übung 1.4: Inhalte des Handelsregisters a) Nennen Sie die Inhalte der Eintragung ins Handelsregister für Personengesellschaften. b) Geben Sie an, welche Angaben bei Kapitalgesellschaften zusätzlich eingetragen werden müssen. c) Erklären Sie, wie Löschungen im Handelsregister vorgenommen werden.

118 Übungsaufgaben Übung 1.5: Der Kaufmann nach HGB Ordnen Sie die aufgeführten Begriffe dem Schaubild zu! Gewerbetreibende keine Eintragung Kapitalgesellschaften Land- und Forstwirte juristische Person konstitutiv deklaratorisch Handelsregistereintrag Eintragungswahlrecht Formkaufmann Kannkaufmann Kaufmann nach HGB Istkaufmann Nichtkaufmann (GmbH, AG) mit kaufmännischer Organisation (keine Kapitalgesellschaften) Eintragung Gewerbetreibende ohne kaufmännische Organisation Entsteht als mit der Eintragung! Eintragungspflicht! Handelsregistereintrag rechtserzeugend ( ) Handelsregistereintrag rechtsbezeugend ( ) rechtserzeugend (konstitutiv) Auch können sich als Kannkaufleute freiwillig ins Handelsregister eintragen lassen!