Apple iPhone SE (2022)Im März 2022 hat Apple mit dem neuen iPhone SE (2022) wieder ein "Budget-Smartphone" vorgestellt. An der Optik hat der kalifornische Hersteller im Vergleich zum Vorgängermodell nichts verändert. Das Smartphone kommt mit einem nicht mehr zeitgemäßem Home-Button und relativ breiten Rändern um das 4,7 Zoll große Display daher. Wie bereits beim Vorgänger macht Apple bei der Kamera mit nur einer Linse deutliche Abstriche im Vergleich zu den teureren iPhones. Show
Die inneren Werte des Smartphones sehen dagegen deutlich interessanter aus. Wie bereits bei den Modellen der iPhone 13-Reihe ist das kleine Smartphone mit dem A15 Bionic Prozessor ausgestattet und verspricht mehr Leistung sowie optimierte Akku-Laufzeiten. Eine weitere Neuerung im Vergleich zum Vorgängermodell ist die 5G-Konnektivität, die nun auch bei den preiswertesten iPhones verbaut wurde. Für Interessenten des iPhone SE (2022) dürfte wohl der Preis des Geräts das entscheidende Kriterium sein. Die kleinste Speichervariante mit 64 GB wird zum Verkaufsstart 519 Euro kosten. Wer mehr Speicherplatz, benötigt zahlt für die 128 GB-Variante 569 Euro bzw. 689 Euro für 256 GB Speicher. Apple iPhone 13 Mini, 13, 13 Pro und 13 Pro MaxAm 14. September 2021 hat Apple die vier Versionen des iPhone 13 vorgestellt. Wie im Jahr zuvor gibt es ein Modell mit 5,4 Zoll großem Touchscreen, das die Bezeichnung iPhone 13 Mini trägt und sich vom iPhone 13 mit 6,1-Zoll-Touchscreen vor allem durch die kompakte Bauform unterscheidet. Auch das iPhone 13 Pro hat einen 6,1 Zoll großen Bildschirm, während das iPhone 13 Pro Max mit einem 6,7 Zoll großen Display ausgestattet ist. Die beiden Pro-Modelle verfügen als erste Smartphones von Apple über OLED-Touchscreens mit einer Bildwiederholfrequenz von bis zu 120 Hz. Zudem ist die Kamera-Ausstattung besser als bei den beiden Standard-Modellen. Optisch unterscheidet sich die neue iPhone-Generation kaum von ihren Vorgängern. Wer genau hinschaut, erkennt aber die nun diagonale Anordnung der Kameralinsen auf der Rückseite des iPhone 13 und iPhone 13 Mini. Bei den beiden höherpreisigen Varianten bekommen die Nutzer wieder eine dritte Kameralinse. Außerdem bietet Apple die Geräte in den fünf neuen Farben Mitternacht, Polarstern, Rosé, Blau und Product Red an Technisch haben die neuen Smartphones solide Verbesserungen zu bieten. Der A15-Bionic-Prozessor sorgt für mehr Geschwindigkeit und auch das Display ist etwas heller als bei der iPhone-12-Reihe. Hinzu kommen eine längere Akkulaufzeit und neue Kamera-Sensoren, die für bessere Nachtaufnahmen sorgen. Neu ist außerdem ein Cinematic-Modus für hochwertigere Videoproduktion. Die Geräte verfügen über eine Speicherkapazität von mindestens 128 GB, sind aber auch mit 255 GB und 512 GB internem Speicher zu erhalten. Die beiden Pro-Modelle bietet Apple als erste iPhone-Modelle auch mit 1 TB Speicherplatz an. Im direkten Vergleich: Apple iPhone 13 Mini, 13, 13 Pro, 13 Pro Max und SE (2022)
Apple iPhone 12 mini, 12, 12 Pro und 12 Pro MaxIm Oktober 2020 wurden auf der Apple Keynote die vier iPhone Modelle der 12er-Reihe vorgestellt: iPhone 12 mini, iPhone 12, iPhone 12 Pro und iPhone 12 Pro Max. Die vier Smartphones erscheinen an zwei unterschiedlichen Terminen: Das iPhone 12 und iPhone 12 Pro seit dem 23. Oktober und das iPhone 12 mini und iPhone 12 Pro Max seit 13. November. Die neuen iPhones unterscheiden sich unter anderem in der Display-Größe. Mit dem iPhone 12 mini und seinem 5,4 Zoll großem Display bietet Apple ein besonders kleines und demnach handliches sowie mit 133 Gramm ein recht leichtes Smartphone an. Technisch sind das iPhone 12 mini und das Standardmodell iPhone 12 (6,1 Zoll Display und 162 Gramm) auf Augenhöhe. Das iPhone 12 Pro ist genauso groß wie das iPhone 12, allerdings mit 187 Gramm etwas schwerer als die Standard-Variante. Das bisher größte Display eines iPhones bietet mit 6,7 Zoll das iPhone 12 Pro Max. Während die kleinste Version von iPhone 12 mini und iPhone 12 mit 64 GB Speicherplatz ausgestattet ist, kommen die beiden höherwertigen Smartphones mit mindestens 128 GB Speicherkapazität. Alle vier iPhones basieren auf dem A14-Bionic-Prozessor von Apple. Bei den verbauten Kameras müssen iPhone 12 mini und iPhone 12 mit zwei Linsen auskommen, das iPhone 12 Pro und iPhone 12 Pro Max mit drei Linsen. Dank Teleobjektiv sind die Zoom-Möglichkeiten bei den beiden höherwertigen Geräten besser: Beim iPhone 12 Pro ist vierfacher Zoom möglich, beim iPhone 12 Pro Max sogar fünffacher Zoom. Das iPhone 12 Pro Max hat zusätzlich einen größeren Sensor für bessere Ergebnisse bei schlechten Lichtverhältnissen und eine verbesserte optische Bildstabilisierung. Alle vier iPhones der 12er-Reihe sind Dual-SIM-fähig und erhalten zusätzlich erstmals 5G-Unterstützung. Im direkten Vergleich: Apple iPhone 12 mini, 12, 12 Pro und 12 Pro Max
Apple iPhone SE (2020)Ein wenig überraschend heißt das neue iPhone SE nicht wie erwartet, iPhone SE 2 oder iPhone 9. Zu erwarten war hingegen die aktuelle Highend-Hardware. Das Gerät hat den A13 Bionic-Prozessor, der auch die anderen aktuellen Smartphones von Apple antreibt. Neben dem Schacht für eine physische SIM-Karte verfügt die Neuauflage des iPhone SE auch über eine eSIM und bietet somit Dual-SIM-Funktionalität. Einige Abstriche muss man gegenüber den teureren iPhones selbstverständlich machen. Beispielsweise setzt der kalifornische Smartphone-Hersteller beim neuen SE auf lediglich eine Kamera auf der Rückseite. Apples neuestes Budget-iPhone ist in drei Speichervarianten verfügbar: 64 GB, 128 GB und 256 GB. Optisch erinnern die neuen iPhones an die Apple iPhone 11, 11 Pro und 11 Pro MaxAuf seiner Keynote im September 2019 hat Apple die nächste Generation der iPhones vorgestellt. Alle drei neuen iPhones erschienen am 20. September. Das preiswerteste Smartphone aus Cupertino, das iPhone 11, kommt in drei Speichervarianten (64, 128 und 256 GB) auf den Markt und kostet ab 799 Euro. Erhältlich ist es in den Farben Schwarz, Weiß, Grün, Gelb, Violett und Rot. Zur Ausstattung des iPhone 11 gehört ein 6,1 Zoll LCD-Display, eine 12 Megapixel Dual-Kamera mit Ultra-Weitwinkel-Funktion auf der Rückseite und eine 12 Megapixel Frontkamera. Sowohl mit der Hauptkamera als auch mit der Selfie-Kamera lassen sich Videos in 4K-Qualität aufnehmen. Mit einem etwas kleineren Display (5,8 Zoll) kommt das iPhone 11 Pro auf den Markt. Das iPhone 11 Pro Max verfügt über ein 6,5 Zoll großes Display. Wie bereits bei der vorherigen Generation verfügen die beiden teureren iPhones (ab 1149 Euro) über ein OLED Retina Display. Auch die Pro-Versionen des iPhone 11 gibt es in drei Speichervarianten (64, 256 und 512 GB) und in den bereits bekannten Farben Gold, Space Grau und Silber sowie dem neuen Nachtgrün. Beide Varianten sind mit einer 12 Megapixel Triple-Kamera sowie einer 12 Megapixel Selfie-Kamera ausgestattet. Alle drei Smartphones können via einer verbesserten Face-ID entsperrt werden und sind mit dem neuen A13 Bionic Prozessor ausgestattet. Die neuen Geräte haben wie die vorherige Generation eine Dual-SIM-Unterstützung mittels einer eSIM und einem Schacht für eine Nano-SIM. Im direkten Vergleich: Apple iPhone 11, 11 Pro und 11 Pro Max
Apple iPhone XR, XS und XS MaxIm September 2018 hat Apple auf seiner Keynote die nächste Generation der iPhones vorgestellt. Die preiswerteste Variante ist das am 26. Oktober erscheinende iPhone XR. Optisch lehnt sich dieses Smartphone an das Spitzenmodell iPhone XS an. Anders als das iPhone XS verfügt das iPhone XR nicht über ein OLED-Display, sondern über ein 6,1 Zoll großen LCD-Bildschirm. Das iPhone XR kommt wahlweise in Schwarz, Weiß, Blau, Korall und Gelb. Es ist damit ähnlich farbenfroh wie seinerzeit das iPhone 5C. Die Spitzenmodelle iPhone XS und iPhone XS Max verfügen über ein 5,8 bzw. 6,5 Zoll große Displays und sind ab dem 21. September in Silber, Gold und Spacegrau erhältlich. Alle drei Smartphones können via Face-ID entsperrt werden und sind mit dem neuen A12 Bionic Prozessor ausgestattet. Darüber hinaus erhalten die neuen Geräte auch Dual-SIM-Unterstützung mittels einer eSIM und einem Schacht für eine Nano-SIM. Das iPhone XS und iPhone XS Max kommen erneut mit einer Dual-Hauptkamera auf der Rückseite (zweimal 12 Megapixel, größerer Sensor und Teleobjektiv-Funktion). Die Frontkamera bietet eine Auflösung von 7 Megapixel. Auch die Kamera-Software bekommt ein Update, etwa durch Smart HDR. Damit sollen detailreichere Bilder möglich werden, indem mehrere Frames aufgezeichnet und dann zu einem optimierten Gesamt-Foto zusammengesetzt werden. Im direkten Vergleich: Apple iPhone XR, XS und XS Max
Apple iPhone 8 und 8 PlusMit dem iPhone 8 hat Apple kein vollständig überarbeitetes Smartphone auf den Markt gebracht. Vielmehr wurde das iPhone 7 aus dem Vorjahr weiter entwickelt und um bislang nicht dagewesene Funktionen ergänzt. Auch optisch liegen beide Generationen nah beieinander. Dennoch lässt sich beim iPhone 8 einiges Neues entdecken, wie unser Test zeigt. Beim iPhone 8 setzt Apple auf Glas statt Metall. Während das Grunddesign nahezu vollständig vom iPhone 7 übernommen wurde, besteht die Rückseite nun vollständig aus Glas, das zu den Rändern hin leicht abgerundet ist. Das Glas soll ähnlich robust sein wie Gorilla Glass 5, wurde aber speziell für Apple hergestellt. Der Rahmen ist weiterhin aus Metall gefertigt und hat ebenfalls eine leicht geschwungene Form. Trotz der Rundungen wirkt das iPhone 8 allerdings etwas kantig. Es schmiegt sich nicht so gut in die Hand wie wir es von anderen Modellen kennen. Das iPhone 8 Plus kommt mit mehr Performance, verbessertem Display und neuer Kamera-Technik. Der Bolide unterstützt kabelloses Aufladen des Akkus und die Schnellladefunktion. Es handelt sich demnach um ein solides Update für das Vorjahresmodell, ohne allerdings wirklich spektakuläre neue Akzente zu setzen. Das Design wirkt ziemlich altbacken und der recht großzügige Rand um das Display ist aus heutiger Sicht einfach nur störend. Dafür können treue iPhone-Käufer große Teile des bisher genutzten Zubehörs weiter nutzen. Wer bereits ein iPhone 7 Plus sein Eigen nennt, braucht definitiv nicht umsteigen. Besitzer früherer iPhone-Modelle können den Wechsel aber durchaus in Betracht ziehen, das nötige Kleingeld vorausgesetzt. Das iPhone XMit dem iPhone X hat Apple nach zehn Jahren ein neues iPhone-Kapitel aufgeschlagen. Der Hersteller hat beim Design gegenüber den Mitbewerbern aufgeholt und seinem neuen Flaggschiff zudem eine eigene Note verliehen. Face ID funktioniert gut, auch wenn sich der Nutzer in der einen oder anderen Situation umgewöhnen muss. Das Display ist groß und bietet eine gute Darstellung von Fotos oder Videos und der A11-Bionic-Prozessor sorgt dafür, dass das System schnell und flüssig läuft. Allerdings hat sich Apple auch ein paar Schnitzer erlaubt, die sich softwareseitig ausgleichen lassen sollten. So die erwähnten fehlenden Informationen in der Statusleiste des Displays, der fehlende Querformat-Modus oder der eine oder andere Darstellungsfehler. Dafür ist die Verarbeitung des Smartphones tadellos, was man in der Preisklasse des iPhone X ganz sicher auch erwarten darf. Im direkten Vergleich: Apple iPhone 8, 8 Plus und iPhone X
Apple iPhone 7 und 7 PlusAm 7. September 2016 launchte Apple seine neue iPhone-Generation: Das iPhone 7 kommt mit einem 4,7-Zoll-Display, das iPhone 7 Plus mit einem 5,5-Zoll-Display. Bei beiden wurde ein nach Herstellerangaben bis zu 40 Prozent schnellerer 64-Bit-Quad-Core-Prozessor namens A10 Fusion verbaut und die interne Speicherkapazität erhöht, auf wahlweise bis zu 256 GB. Beide Smartphones sollen deutlich widerstandsfähiger, wasserdicht und staubgeschützt (IP67-zertifiziert) sein. Der neu überarbeitete Homebutton erleichtert den Zugang zum Hauptmenü und den schnellen Zugriff auf Siri und Multitasking, er unterstützt Touch-ID und dient als Apple-Pay-Zugang. Gesurft werden kann zukünftig per LTE Advanced mit bis zu 450 MBit/s im Downstream.
iPhone 7 & 7 Plus
Im direkten Vergleich: Apple iPhone 7 und iPhone 7 Plus
Apple iPhone SE
iPhone SE Apple iPhone 6S und 6S Plus
iPhone 6S Der Unterschied zu den bisherigen Flaggschiff-Modellen 6 und 6 Plus: Die neuen Geräte kommen mit einer 12-Megapixel-Haupt- und einer 5-Megapixel-Frontkamera. Mit der rückseitigen Kamera lassen sich Fotos in 4K aufnehmen. Zudem unterstützen die Neulinge 3D Touch, das erkennen kann, wie stark der Nutzer auf das Display drückt und entsprechend unterschiedliche Aktionen ausführt. Neu ist auch der A9-Prozessor mit dem M9-Coprozessor, der einen erheblichen Geschwindigkeitszuwachs bringen soll, sowie das LTE-Cat.6-Modul. Im direkten Vergleich: das iPhone 6S, iPhone 6S Plus und iPhone SE
Deutlich gewachsen: Apple iPhone 6 und 6 Plus
iPhone 6 und iPhone 6 Plus Und das iPhone 6 Plus setzt noch mal einen drauf: Mit einer Display-Diagonale von 5,5 Zoll und einer Auflösung von 1 704 mal 960 Pixel und einer Full-HD-Auflösung von 1920 mal 1080 Pixel ist es das erste iPhone-Modell, das in die Phablet-Kategorie gehört. Mit Maßen von 158,1 mal 77,8 mal 7,1 Millimeter und einem Gewicht von 172 Gramm ist es deutlich größer und schwerer als alle bisherigen iPhone-Modelle. Im Inneren der iPhone-6-Generation arbeitet ein A8-Dual-Core-Prozessor. Zudem unterstützen die neuen iPhones LTE mit bis zu 150 Mbit/s im Downstream. Über WLAN 802.11ac können sie Geschwindigkeiten von bis zu 433 Mbit/s bieten. Außerdem unterstützen sie das Telefonieren über WLAN, auch WiFi-Calling oder Unlicensed Mobile Access (UMA) genannt, das bisher in Deutschland allerdings von keinem Mobilfunk-Netzbetreiber angeboten wird. Das iPhone 6 und das iPhone 6 Plus sind seit dem 19. September in Varianten mit 16, 64 und 128 GB internem Speicher zu Preisen von 699 bis 999 Euro erhältlich. Im direkten Vergleich: das iPhone 6 und iPhone 6 Plus
Einmal bunt, einmal stylisch: Apple iPhone 5C und 5SAm 10. September 2013 präsentierte Apple die beiden Nachfolger des iPhone 5. Zuvor gab es einige Gerüchte über eine neue "günstige" iPhone-Variante. Heraus kam dann das iPhone 5C (Test) - dieses war jedoch zum Verkaufsstart mit 599 Euro nicht wirklich preisgünstig. Ungewöhnlich für ein iPhone sind jedoch das Kunststoffgehäuse und die Vielzahl an möglichen Farben des iPhone 5C. Dabei hat der Käufer die Wahl zwischen Blau, Grün, Pink, Gelb und Weiß für sein Gerät. Das iPhone 5S (Test) entspricht hingegen eher dem klassischen iPhone-Design.
iPhone 5S und iPhone 5C Mit der Einführung der iPhone-6-Modelle hat Apple eine 8-GB-Variante des iPhone 5C zum Preis von 399 Euro ins Sortiment genommen. Das iPhone 5C 8 GB hat damit das iPhone 4S 8 GB abgelöst, welche zuvor das Einstiegsmodell in der iPhone-Angebotspalette war. Beim iPhone 5S gab es keinen vergleichbaren Preisrutsch. Die 16- und die 32-GB-Variante hat Apple weiterhin im Sortiment. Das iPhone 5
Das iPhone 5 Im direkten Vergleich: iPhone 5, iPhone 5C und iPhone 5S
Das iPhone 4S
Das iPhone 4S sieht aus wie sein Vorgänger iPhone 4. Die Änderungen lagen im Inneren des Gerätes: So erhielt das iPhone 4S den auch vom Apple-Tablet iPad 2 bekannten Doppelkernprozessor A5, insgesamt soll das Gerät mit einer weit höheren Performance aufwarten - vor allem in puncto Grafik. Zudem war das iPhone 4S auch in Varianten mit 32 und 64 GB Speicher erhältlich. Auch die Kamera wurde aufgewertet, die zudem schneller reagieren soll: Im iPhone 4S ist eine 8-Megapixel-Variante verbaut, das Gerät zeichnet nun auch 1080p-HD-Videos auf, zudem wurde die Kamera mit weiteren Features verbessert. In puncto Datenübertragung unterstützt das iPhone 4S jetzt Downloads mit bis zu 14,4 MBit/s. Eine weitere Neuerung, die für die Nutzung hierzulande aber ohne Relevanz ist: Das iPhone 4S unterstützt gleichzeitig GSM und CDMA, im PR-Sprech bezeichnet Apple das Gerät daher als "World Phone". Als eines der wenigen echten Highlights wurde die Sprachsteuerung namens Siri in das iOS 5 integriert - die Anwendung soll auch auf komplexe Anweisungen des Nutzers für Kalendereinträge, Wettervorhersagen und vieles mehr reagieren können und versteht Englisch, Deutsch und Französisch. Das iPhone 4S ist seit der Einführung von iPhone 6 und 6 Plus nicht mehr erhältlich. Das iPhone 4Am 7. Juni 2010 hat Apple das iPhone 4 vorgestellt, seit dem 24. Juni 2010 ist es hierzulande verfügbar. Herausragende Neuerungen waren das so genannte Retina-Display, das 960 mal 640 Pixel darstellt und in puncto Kontrast (800:1), Helligkeit und Schärfe punkten will, sowie die Unterstützung für HSUPA, die 5-Megapixel-Kamera mit LED-Blitz und die zusätzliche VGA-Kamera auf der Vorderseite für die Videotelefonie über Facetime - diese Lösung steht aber nur Apple-intern zur Verfügung.
Apropos WLAN: Das iPhone 4 unterstützt
hier auch die schnelle n-Variante, allerdings nur im Bereich um 2,4 GHz (und nicht im
5-GHz-Bereich, der unter anderem auf Grund der geringeren Nutzung als weniger störungsanfällig
gilt).
Apple iPhone 4 Als SIM kommt die so genannte Micro-SIM zum Einsatz, im Inneren werkelt der Apple-A4-Prozessor. Weiterer Unterschied zu seinen Vorgängern: Das Gerät war deutlich flacher geworden. Apple hatte das iPhone 4 zudem mit diversen Sensoren ausgestattet, so zum Beispiel dem 3-Wege-Gyro-Lagesensor. Das neue Modell wurde zunächst in einer 16-GB- und einer 32-GB-Variante bereitgestellt und war bis Ende Oktober nur über die Telekom oder Importe aus dem EU-Ausland zu haben. Seit 27. Oktober 2010 führten auch andere Anbieter, darunter die Netzbetreiber, das iPhone 4 im Angebot. Mit der Einführung des iPhone 4S gab es von Apple nur noch eine 8-GB-Version des Gerätes. Parallel zum neuen iPhone stellte Apple seinerzeit auch das iPhone-Betriebssystem in der neuen Version 4.0 bereit. Dieses beschert dem iPhone zumindest einen Hauch von Multitasking: Mit dem iOS 4.0 ist der Wechsel zwischen laufende Anwendungen möglich, wobei diese im Hintergrund aber pausieren. Lediglich einzelne Teile der Anwendungen arbeiten auch im Hintergrund, zum Beispiel Audio-, VoIP- oder GPS-Dienste. Auch in den Genuss des neuen iOS 5 kommen Nutzer des iPhone 4. Die früheren iPhone-Varianten iPhone 4 und iPhone 4S im direkten Vergleich
Die dritte Generation: Das iPhone 3G S
Das "Speed-iPhone" 3G S mit verbesserter Performance Wie alles begannIn den USA entstand ein regelrechter Hype um das neue Gerät, nachdem Apple-Chef Steve Jobs das iPhone vorgestellt hatte und das schicke Touchscreen-Handy im Juni 2007 auf den US-amerikanischen Markt gekommen war. In Deutschland wurde das erste iPhone-Modell seit 9. November 2007 exklusiv bei T-Mobile verkauft. Im Sommer 2008 folgte das Modell Apple iPhone 3G mit UMTS und war auch gleich in Deutschland - damals noch exklusiv bei T-Mobile - zu haben. Die ersten iPhones: iPhone Classic, iPhone 3G und iPhone 3G S im Vergleich
Hunderttausende Zusatz-Programme im App Store erhältlichSeit Anfang März 2008 ist Apples Software Development Kit publik, mit dem Programmierer eigene Anwendungen fürs iPhone erstellen können. Diese Applikationen können von Kunden über den Apple App Store gekauft, installiert und genutzt werden. Inzwischen sind mehrere hunderttausend Zusatz-Programme erhältlich - größtenteils sogar kostenlos oder zu Preisen von weniger als 5 Euro. Einmal gekaufte Programme lassen sich auch auf einem zweiten iPhone ohne Zusatz-Kosten installieren - beispielsweise wenn man dank einer Vertragsverlängerung in den Genuss eines zweiten Geräts gekommen ist. Übrigens: Auch teltarif.de bietet eine eigene App für das Apple iPhone an. Anzeige: |